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43. Bundesdelegiertenkonferenz Leipzig
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EP-S-01-510: Kapitel 4: Garantieren, was uns alle schützt: Frieden und Sicherheit fördern

Antrag: Kapitel 4: Garantieren, was uns alle schützt: Frieden und Sicherheit fördern
Antragsteller*in: Maria Heubuch (Wangen-Allgäu KV)
und 29 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 70%)
Status: Geprüft
Verfahrensvorschlag: Erledigt durch: EP-S-01-481
Eingereicht: 02.10.2018, 11:21

Verfahrensvorschlag zu EP-S-01-481: Antragstext

In Zeile 481 einfügen:

Nachhaltigkeitsstrategie verwirklichen. Die EU als eine der größten Geberinnen in der Entwicklungszusammenarbeit muss die Rolle von Frauen in Entwicklungsvorhaben und die Auswirkung von Entwicklungsmapnahmen auf Frauen und ihre Gleichtellung ernst nehmen. Sie muss ihr selbstgesetztes Ziel, dass 85% der Entwicklungsprogramme auch zur Geschlechtergleichstellung beitragen, endlich erreichen und mehr Mittel für Projekte zur Frauenförderung bereitstellen. Wir müssen unsere Politik ändern, wenn

Original-Änderungsantrag: Antragstext

Nach Zeile 510 einfügen:

Die Gleichstellung der Geschlechter weltweit hat für uns auch in der Entwicklungszusammenarbeit Priorität. Wir begrüßen die Initiative der EU und UNO gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Dieser Schritt reicht aber nicht aus: Die EU muss ihr selbstgesetztes Ziel, dass 85% der Entwicklungsprogramme auch zur Geschlechtergleichstellung beitragen, endlich erreichen und mehr Mittel für Projekte zur Frauenförderung bereitstellen.

Begründung

Die EU definiert Geschlechtergleichstellung und Frauenförderung als entwicklungspolitische Priorität. Diese Schwerpunktsetzung spiegelt sich jedoch erst seit kurzem in einem Zuwachs von Geldern für entsprechende Programme und Projekte, wie die „Spotlight Initiative“ der EU und UNO, wieder. Die nächste EU-Kommission darf diese Entwicklung nicht wieder umkehren und muss zumindest das selbstgesetzte 85%-Ziel erreichen. Insbesondere Programme und Projekte zur Förderung von Frauen, die im Vergleich zum Gender Mainstreaming noch stärker vernachlässigt wurden, müssen ausgeweitet werden.

weitere Antragsteller*innen

  • Renée-Maike Pfuderer (Stuttgart KV)
  • Claudia von Allwörden (Hamburg-Altona KV)
  • Ulrike Liebert (Bremen-Nordost KV)
  • Gianina Zimmermann (Main-Taunus KV)
  • Almut Schaab-Hehn (Rhein-Pfalz KV)
  • Eva Viehoff (Cuxhaven KV)
  • Natascha Kauder (Frankfurt KV)
  • Gabriele Frenzer-Wolf (Böblingen KV)
  • Ina Jacobi (Göttingen KV)
  • Reimar Chladek (Karlsruhe KV)
  • Beate Müller-Gemmeke (Reutlingen KV)
  • Sebastian Walter (Berlin-Tempelhof/Schöneberg KV)
  • Rafael Mentges (Freiburg KV)
  • Catherine Kern (Hohenlohe KV)
  • Jochen Detscher (Stuttgart KV)
  • Bernd Voß (Steinburg KV)
  • Andrea Bogner-Unden (Sigmaringen KV)
  • Terry Reintke (Gelsenkirchen KV)
  • Pippa Schneider (Göttingen KV)
  • Sebastian Karg (Schwäbisch Hall KV)
  • Irene Meyer-Herbst (Bremen-Mitte KV)
  • Uta Bergfeld (Schleswig-Flensburg KV)
  • Barbara Lochbihler (Ostallgäu KV)
  • Henrike Müller (Bremen-Mitte KV)
  • Clara Weißenfels (Mannheim KV)
  • Doris Wagner (München KV)
  • Natascha Werning (Mannheim KV)
  • Friederike Schwebler (Berlin-Kreisfrei KV)
  • Sebastian Fietkau (Mannheim KV)

Kommentare

08.10.2018

Nicole van der Made:

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