Antrag: | Anders Wirtschaften für nachhaltigen Wohlstand - Auf dem Weg in die sozial-ökologische Marktwirtschaft |
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Antragsteller*in: | Tjark Melchert (Gifhorn KV) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 15%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: WKF-05-918 |
Eingereicht: | 24.10.2019, 22:35 |
WKF-05-917: Anders Wirtschaften für nachhaltigen Wohlstand - Auf dem Weg in die sozial-ökologische Marktwirtschaft
Verfahrensvorschlag zu WKF-05-918: Antragstext
Von Zeile 917 bis 921:
Die EU sollte dabei nicht wie bisher auf ein Sammelsurium bilateraler Handelsverträge setzen, sondern auf einen gemeinsamen plurilateralen Vertrag all derjenigen Staaten, die bereit sind, Handel fair, offen und ökologisch sowie die Globalisierung gerecht zu gestalten. Der Fokus muss auf diskriminierungsfreien Marktzugängen und Zollerleichterungen liegen. Starke Regeln für faire Märkte gehören dabei zum Kern des Abkommens.Die EU sollte dabei in erster Linie auf Reformen der multilateralen Handelsregeln sowie auf einen gemeinsamen plurilateralen Vertrag setzen, der weltweit Standards für fairen, offenen und ökologischen Handel etabliert mit dem Ziel, die Globalisierung gerecht zu gestalten. Bilaterale Handelsverträge können Zwischenschritte sein. Dafür müssen diese aber offen für andere Handelspartner und so ausgestaltet sein, dass sie in ein globales Welthandelssystem integrierbar sind. Der Fokus muss in Zukunft auf Handelsliberalisierungen liegen, die sich positiv auf die nachhaltige Entwicklung auswirken. Starke Regeln für faire Märkte gehören dabei zum Kern von Handelsabkommen. Das beinhaltet
Original-Änderungsantrag: Antragstext
Von Zeile 917 bis 920:
Die EU sollte dabei nicht wie bisher auf ein Sammelsurium bilateraler Handelsverträge setzen, sondern auf einen gemeinsamen plurilateralen Vertrag all derjenigen Staaten, die bereit sind, Handel fair, offen und ökologisch sowie die Globalisierung gerecht zu gestalten. Der Fokus Die EU sollte dabei perspektivisch auf einen gemeinsamen plurilateralen Vertrag setzen, der weltweit Standards für fairen, offenen und ökologischen Handel etabliert. Bilaterale Handelsverträge sind dafür nötige Zwischenschritte. Diese sollten so gestaltet sein, dass sie in ein globales Welthandelssystem integrierbar sind. Der Fokus von Handelsabkommen muss auf diskriminierungsfreien Marktzugängen und Zollerleichterungen
weitere Antragsteller*innen
- Dominic Hallau (KV Bielefeld)
- Leander Hirschsteiner (KV München)
- Stefan Benzing (KV Ludwigsburg)
- Ottmar von Holtz (KV Hildesheim)
- Marcel Ernst (KV Göttingen)
- Sebastian Pewny (KV Bochum)
- Gregor Möllring (Hannover RV)
- Robin Wagener (KV Lippe)
- Lena Krause (KV Braunschweig)
- Maximilian Bierbaum (KV Hamburg-Mitte)
- Michael Wustmann (KV Berlin-Mitte)
- Anna Gallina (KV Hamburg-Eimsbüttel)
- Roderick Kefferpütz (KV Stuttgart)
- Michael Knoll (KV Berlin-Pankow)
- Michael Merkel (KV Bochum)
- Nikolaus Huss (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Arven Herr (KV Göttingen)
- Sebastian Schäfer (KV Stuttgart)
- Niclas Wegener (KV Bielefeld)
Kommentare
Gabriele C. Klug:
Roland Schüren: