Antrag: | Kapitel 8: International zusammenarbeiten |
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Antragsteller*in: | Uwe Kekeritz (KV Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) und 22 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 52%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 01.10.2020, 11:36 |
GSP.I-01-334: Kapitel 8: International zusammenarbeiten
Verfahrensvorschlag: Antragstext
Von Zeile 334 bis 339:
(384)[Leerzeichen]Herstellung, Produktion und Transport der Waren für den europäischen Markt müssen frei sein von ausbeuterischer Arbeit, Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit und Umweltzerstörung. DafürFairer Handel soll Fair Trade Standard werden. Sorgfaltspflichten sollen auf nationaler wie internationaler Ebene gesetzlich verankert werden. Das gilt für den gesamten Weg der Lieferketten und ist über vollständige Transparenz, etwa durch digitale Verfahren, sowie über gesetzliche Verpflichtungen und Sanktionsmöglichkeiten herzustellen. Dabei kommt der öffentlichen Hand als weitaus größtem Beschaffer eine besondere Verantwortung zu.
Original-Änderungsantrag: Antragstext
Von Zeile 334 bis 339:
(384) Herstellung, Produktion und Transport der Waren für den europäischen Markt müssen frei sein von ausbeuterischer Arbeit, Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit und Umweltzerstörung. Dafür soll Fair Trade Standard werden. Das gilt für den gesamten Weg der Lieferketten und ist über vollständige Transparenz, etwa durch digitale Verfahren, sowie über gesetzliche Verpflichtungen herzustellen.(384) Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in den internationalen Lieferketten müssen ein Ende haben. Herstellung. Herstellung, Produktion und Transport der Waren für den europäischen Markt müssen frei sein von ausbeuterischer Arbeit, Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit und Umweltzerstörung. Unternehmen tragen eine gesellschaftliche Verantwortung. Sie müssen Umwelt- und Sozialstandards einhalten. Dafür gilt es Sorgfaltspflichten auf nationaler wie internationaler Ebene gesetzlich zu verankern, Sanktionen und Haftung bei Verstößen festzuschreiben sowie positive Anreize für vorbildliche Unternehmen etwa durch besseren Zugang zur Außenwirtschaftsförderung und öffentlichen Vergabeverfahren zu setzen. Dabei kommt der öffentlichen Hand als weitaus größtem Beschaffer eine besondere Verantwortung zu.
weitere Antragsteller*innen
- Kevin Klüglein (KV Coburg-Stadt)
- Markus Schnitzler (KV Augsburg-Stadt)
- Doris Kienle (KV Unterallgäu)
- Max Bleif (KV Ludwigsburg)
- Lydia Bauer-Hechler (KV Fürth-Stadt)
- Barbara Poneleit (KV Forchheim)
- Kornelia Haslbeck (KV Pfaffenhofen)
- Timm Schulze (KV Bamberg-Stadt)
- Kerstin Täubner-Benicke (KV Starnberg)
- Wolfram Schaa (KV Fürth-Land)
- Judith Bogner (KV Mühldorf)
- Daniela Vitzthum (KV Nürnberg-Land)
- Christoph Wallnöfer (KV Fürth-Stadt)
- Evelyn Meyer (KV Fürth-Land)
- Christine Squarra (KV München-Land)
- Hermann Klein (KV München-Land)
- Diana Niebrügge (KV Passau-Stadt)
- Christl Freier (KV Garmisch-Partenkirchen)
- Susanne Bauer (KV Bayreuth-Land)
- Felix Groß (KV Garmisch-Partenkirchen)
- Johannes Mihram (KV Berlin-Mitte)
- Katharina Grammel (KV Erlangen-Stadt)
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