Veranstaltung: | 1. Ordentlicher Länderrat 2022 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 4 Gremien |
Antragsteller*in: | Bundesvorstand (dort beschlossen am: 19.04.2022) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 25.04.2022, 17:05 |
G-01: Delegierte zum Rat der EGP
Antragstext
Zum Rat (Council) der Europäischen Grünen Partei (EGP) hat BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
insgesamt sechs Delegiertenplätze zu besetzen. Wir schlagen dem Länderrat vor,
folgende Personen zu delegieren.
Zum Verfahren: Die vorgeschlagenen Personen wurden jeweils aus den
entsprechenden Gremien und Organen nominiert. Eine Vorstellung der benannten
Personen findet nicht statt. Der Länderrat bestätigt die Vorschläge – wie auch
in den vergangenen Jahren – in einer öffentlichen Abstimmung über den Antrag.
Zwei Delegierte des Bundesvorstands:
Pegah Edalatian und Emily Büning
Vier Ersatzdelegierte des Bundesvorstandes:
Omid Nouripour, Ricarda Lang, Heiko Knopf und Marc Urbatsch
Eine Delegierte der BAG Europa:
Andie Wörle
Drei Ersatzdelegierte der BAG Europa:
Leonie Völker, Begüm Langefeld und Jochen Detscher
Eine Delegierte der Grünen Jugend:
Julius Nebel
Eine Ersatzdelegierte der Grünen Jugend:
Solveig Albrecht
Eine Delegierte der deutschen Gruppe im Europaparlament:
Terry Reintke
Drei Ersatzdelegierte der deutschen Gruppe im Europaparlament:
Anna Cavazzini, Daniel Freund und Pierrette Herzberger-Fofana
Eine Delegierte der Bundestagsfraktion:
Anton Hofreiter
Vier Ersatzdelegierte der Bundestagsfraktion:
Chantal Kopf, Sabine Grützmacher, Jürgen Trittin und Robin Wagener
Kommentare
Philipp Schmagold:
Zugangsdaten bekommen Mitglieder durch eine Email an netz@gruene.de und dann einfach einloggen: https://beteiligung.gruene.de/urabstimmung/Zukunft_investieren_statt_in_Aufruestung-61421
In ZUKUNFT investieren statt in Aufrüstung!
Warum?
Die Bundeswehr bekommt schon über 50 Milliarden Euro pro Jahr, das sind übrigens 55 Prozent mehr als noch 2014. Wir sind Teil der Nato, dem stärksten Verteidigungsbündnis der Welt, das Russland schon heute deutlich überlegen ist und durch die absehbaren Neuaufnahmen von Schweden und Finnland sogar noch stärker werden würde. Jetzt noch 100 Extra-Milliarden schuldenfinanziert in Rüstung zu investieren, das ist nicht maßvoll und wird später zu schmerzhaften Kürzungen an wichtigen Stellen führen, weshalb wir uns gegen die 100 Milliarden für Rüstung aussprechen. Denn dieses sogenannte Sondervermögen ist in Wirklichkeit ein Sonderkredit mit gewaltigem Volumen.