Antrag: | Frauen- und Kinderschutz und Vielfaltsmerkmale |
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Antragsteller*in: | Pegah Edalatian |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 10.09.2024, 20:36 |
V-02-001: Frauen- und Kinderschutz und Vielfaltsmerkmale
Titel
Ändern in:
Psychosoziale Arbeit, Frauen- und Kinderschutz intersektional aufstellen
Antragstext
Von Zeile 1 bis 25:
Unsere Gesellschaft stellt sich immer vielfältiger dar, insbesondere bei Kollektiven, deren eingetretene oder bestehende Vulnerabilität dazu führt, an das Sozialhilfesystem angewiesen zu sein.
Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger. Auch im Bereich der sozialen Arbeit sehen wir, dass immer mehr Menschen, mit unterschiedlichen Bedarfen und Vulnerabilitäten auf unterschiedliche Unterstützungen der Sozialhilfesysteme angewiesen sind.
Das ist der Alltag von Fach- und Führungskräften im Bereich der FrauenhilfeFrauen- und Kinderhilfe (Frauen- und Kinderschutzhäuser sowie Frauenberatungsstellen), die sich mit allen Vielfaltsmerkmalen der Klientel auseinandersetzenvielfältigen Herausforderungen und Diskriminierungserfahrungenauseinandersetzen müssen. Ein bedeutender Anteil der Frauen, die nach einem Schutzplatz oder Unterstützung suchen, hat einen Migrationshintergrund, gehört zu einem sozialen Umfeld, das unter anderem von Gewalt betroffen ist, oder leidet unter gesundheitlichen oder funktionellen Problemen. Ihre Deutschkenntnisse sind übrigens oft niedrigOftmals haben sie zudem geringe Deutschkenntnisse, was die Anbindung an die sozialen Unterstützungsangebote erschwert. Die PersonBetroffenen selbst, die Fach- und Führungskräfte in den Einrichtungen, die die Leistungen zur Hilfe gegen Gewalt erbringen, sowie das Sozialhilfesystem sind die Akteure, die gegen diese Hindernisse wehrendiesen Herausforderungen begegen müssen.
Um diesen Kontext sowohl intern als auch extern deutlich zu machen, ist der Vorschlag:
Wir wollen deshalb:
- Intensivere interne Zusammenarbeit mit unseren Kolleg:innen der Frauenpolitik, vor allem im Sinne des intersektionalen Feminismus, und Einbeziehung der Vielfaltsmermale in das Sozialhilfesystem unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Frauenhäuser und der Bewohnerinnen.
- Der Austausch zwischen den vielfalts- und frauenpolitischen Akteur*innen soll gestärkt werden, um Maßnahmen zur intersektionalen Aufstellung der psychosozialen Arbeit zu diskutieren. Hierbei sollen die Bedürfnisse der Frauenhäuser und ihrer Bewohner*innen berücksichtigt werden.
- Zusätzlich zu den anderen notwendigen Themen wie Stalking, digitale Gewalt, Erweiterung der förderfähigen Inhalte der Personalqualifizierung in Fragen der Vielfalt und der Ungleichheitenbekämpfung. und digitale Gewalt, wollen wir die Inhalte in der Aus- und Weiterbildung von Personal in der psychosozialen Arbeit umFragen der Vielfalt und der Ungleichheitenbekämpfung erweitern.
- Im Bundestagswahlprogramm sollen der Schutz von Frauen und Kindern, sowie die Ausweitung der BauKapazitäten von Frauenhäusern und die Erweiterung der ZAnzahl der Beratungs- und Anlaufstellen im Mittelpunkt stehen.
- Die Einführung einer Antidiskriminierungspolitik bei der Erbringung von Leistungen im Hilfesystem für Frauen und Kinder.
Von Zeile 1 bis 25:
Unsere Gesellschaft stellt sich immer vielfältiger dar, insbesondere bei Kollektiven, deren eingetretene oder bestehende Vulnerabilität dazu führt, an das Sozialhilfesystem angewiesen zu sein.
Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger. Auch im Bereich der sozialen Arbeit sehen wir, dass immer mehr Menschen, mit unterschiedlichen Bedarfen und Vulnerabilitäten auf unterschiedliche Unterstützungen der Sozialhilfesysteme angewiesen sind.
Das ist der Alltag von Fach- und Führungskräften im Bereich der FrauenhilfeFrauen- und Kinderhilfe (Frauen- und Kinderschutzhäuser sowie Frauenberatungsstellen), die sich mit allen Vielfaltsmerkmalen der Klientel auseinandersetzenvielfältigen Herausforderungen und Diskriminierungserfahrungenauseinandersetzen müssen. Ein bedeutender Anteil der Frauen, die nach einem Schutzplatz oder Unterstützung suchen, hat einen Migrationshintergrund, gehört zu einem sozialen Umfeld, das unter anderem von Gewalt betroffen ist, oder leidet unter gesundheitlichen oder funktionellen Problemen. Ihre Deutschkenntnisse sind übrigens oft niedrigOftmals haben sie zudem geringe Deutschkenntnisse, was die Anbindung an die sozialen Unterstützungsangebote erschwert. Die PersonBetroffenen selbst, die Fach- und Führungskräfte in den Einrichtungen, die die Leistungen zur Hilfe gegen Gewalt erbringen, sowie das Sozialhilfesystem sind die Akteure, die gegen diese Hindernisse wehrendiesen Herausforderungen begegen müssen.
Um diesen Kontext sowohl intern als auch extern deutlich zu machen, ist der Vorschlag:
Wir wollen deshalb:
- Intensivere interne Zusammenarbeit mit unseren Kolleg:innen der Frauenpolitik, vor allem im Sinne des intersektionalen Feminismus, und Einbeziehung der Vielfaltsmermale in das Sozialhilfesystem unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Frauenhäuser und der Bewohnerinnen.
- Der Austausch zwischen den vielfalts- und frauenpolitischen Akteur*innen soll gestärkt werden, um Maßnahmen zur intersektionalen Aufstellung der psychosozialen Arbeit zu diskutieren. Hierbei sollen die Bedürfnisse der Frauenhäuser und ihrer Bewohner*innen berücksichtigt werden.
- Zusätzlich zu den anderen notwendigen Themen wie Stalking, digitale Gewalt, Erweiterung der förderfähigen Inhalte der Personalqualifizierung in Fragen der Vielfalt und der Ungleichheitenbekämpfung. und digitale Gewalt, wollen wir die Inhalte in der Aus- und Weiterbildung von Personal in der psychosozialen Arbeit umFragen der Vielfalt und der Ungleichheitenbekämpfung erweitern.
- Im Bundestagswahlprogramm sollen der Schutz von Frauen und Kindern, sowie die Ausweitung der BauKapazitäten von Frauenhäusern und die Erweiterung der ZAnzahl der Beratungs- und Anlaufstellen im Mittelpunkt stehen.
- Die Einführung einer Antidiskriminierungspolitik bei der Erbringung von Leistungen im Hilfesystem für Frauen und Kinder.
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