Hier unser entsprechender Antrag in Schleswig-Holstein: https://lpt-23-09-2018.antragsgruen.de/LPT-23-09-2018/Freiheit_von_Gentechnik_in_Land-_und_Forstwirtschaft_-26281
Antrag EPW: | Kapitel 1: Erhalten, was uns erhält: unsere natürlichen Lebensgrundlagen schützen |
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Antragsteller*in: | Philipp Schmagold (Kiel KV) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 30%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 07.09.2018, 22:52 |
Kommentare
Fritz Lothar Winkelhoch:
F Lothar Winkelhoch
Zsuzsanna Bona:
Zsuzsa Bona KV Köln
Ann-Kathrin Tranziska:
https://lpt-23-09-2018.antragsgruen.de/LPT-23-09-2018/Freiheit_von_Gentechnik_in_Land-_und_Forstwirtschaft_-26281/8947
Letztendlich wurden beide von der TO genommen.
Philipp Schmagold:
Im Grünen-Europawahlprogramm 2014 stand: „Keine Gentechnik in Europa“ (…)
"Chlorhühner, Hormonfleisch und Gentechnik im Essen haben auf dem EU-Markt nichts verloren." https://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gruenes-Europawahlprogramm-2014.pdf
Im Bundestagswahlprogramm 2017 stand: "Mit uns gibt es gutes Essen ohne Gift und Gentechnik." (...) "Wir werden ein Gentechnikgesetz auflegen, das unsere Äcker und unsere Teller frei von Gentechnik hält, auch wenn sie sich als „neu“ tarnt." https://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/BUENDNIS_90_DIE_GRUENEN_Bundestagswahlprogramm_2017_barrierefrei.pdf
Greenpeace, BUND, NABU und andere Umweltschutzorganisationen halten nichts von Gentechnik auf dem Teller, im Tier, im Wald und in der Landwirtschaft. Die deutliche Mehrheit der Verbraucher*innen wünscht sich Essen ohne Gentechnik. Da wären wir Grüne schlecht beraten, wenn wir diese Kernforderung wieder aus unserem Sortiment nehmen würden.
Philipp Schmagold:
"Wir stehen für gentechnikfreie Landwirtschaft. Den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen lehnen wir ab. Lebensmittel für Menschen und Tiere, die unter Einsatz gentechnisch veränderter Organismen hergestellt wurden, müssen klar und deutlich gekennzeichnet sein. Das gilt auch für neue Gentechnikverfahren wie Genome Editing (z. B. CRISPR/Cas). Diese Verfahren sind als Gentechnik einzustufen und auch als solche zu regulieren. Um die Importe von genveränderten Eiweißfuttermitteln, die in Südamerika unter ethisch und ökologisch höchst problematischen Bedingungen produziert werden, zu reduzieren, werden wir den heimischen Anbau gentechnikfreier Eiweißpflanzen durch entsprechende Förderung deutlich ausweiten. Das ist auch gut für das Klima."
Zu finden auf S. 17, Link: https://gruene-bayern.de/wp-content/uploads/2018/07/B90-DieGruenen-Bayern_Landtagswahlprogramm-2018_BARRIEREFREI.pdf
Und -auch weil wir am Sonntag die Hess*innen wie schon die Bayer*innen feiern werden für das sehr gute Abschneiden bei der Landtagswahl- hier auch die betreffenden Stellen im Grünen-Landtagswahlprogramm Hessen:
"Nur mit starken GRÜNEN steigt der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Flächen auf 25 Prozent, bleibt unsere vielfältige bäuerliche Landwirtschaft erhalten und haben Glyphosat und Gentechnik in unseren Lebensmitteln nichts zu suchen." (...) "Wir lehnen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ab und unterstützen Initiativen zur Erzeugung gentechnikfreier heimischer Eiweißfuttermittel." (...) "Wir werden gentechnikfreie Landwirtschaft auf landeseigenen Flächen in Hessen weiterhin sicherstellen und uns auf Bundesebene für ein bundesweites und europaweites Anbauverbot aller gentechnisch veränderten Pflanzen einsetzen."
Link: https://www.gruene-hessen.de/partei/files/2018/09/Regierungsprogramm-2018-Web.pdf
Christian Hohn: