"Alternative" bedeutet nicht freie Auswahl und Tierversuch als "Gold"-Standard: Wenn es Alternativen zum Tierversuch gibt, sind diese anzuwenden.
Viele Antragsteller*innen von Tierversuchen, besonders in der Grundlagenforschung, berufen sich seit Jahrzehnten auf fehlende Alternativen. Ein Forschungsbeitrag, um die Situation zu ändern, fehlt meistens. Daher sollte jede Antragsteller*in darauf verweisen können, was sie im Vorfeld bereits alternativ erforscht hat, um zum Versuchsziel zu kommen. Erst dann dürfen Anträge gestellt werden. Für neue Anträge müssen neue alternative Methoden untersucht werden.
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