Das sollen evtl. Länder selber entscheiden. Problematisch Bundesmittel für die Eigentumsförderung und dann nur für Familien zu verlangen. Auch hier wie beim Baukindergeld (siehe 751) wird es lediglich ein Mitnahmeeffekt haben.
Unser Ziel sollte nicht sein, gängige Methoden des kreditfinanzierten Geschäftsmodells zu fördern.
Die Privatisierungspolitik in anderen Staaten zeigt, dass Eigentum nicht die Probleme löst. Besonders problematisch, wenn dadurch die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen forciert wird.
Auch deswegen rausnehmen, weil nicht genauer definiert und ebenso nicht auf die Konsequenzen durchdacht.
Kommentare
Thomas Wolff:
Aber es löst einige Probleme, denn es senkt die Abhängigkeit der Bevölkerung von der Macht der Immobilienspekulation und drängt diese damit zurück.
Und es ist auch eine Gerechtigkeitsfrage: Im Programmantrag wird eine 20%-ige Investitionszulage für Neubau gefordert. Zwar gegen deutlich stärkere Zugeständnisse als im bisherigen "sozialen Wohnungsbau", dennoch ist es eine Vermögensbildung zugunsten von Investoren. Da kann nicht gleichzeitig die Eigentumsförderung für Selbstnutzer negiert werden, das wäre grüne Umverteilungspolitik von der Mitte nach oben.
Theodoros Ioannidis: