Antrag: | Zweigeschlechtlichkeit überwinden, Menschenrechtsverletzungen beenden: Gleichberechtigte Teilhabe für trans*, inter* und nicht-binäre Personen in der Gesellschaft & unserer Partei |
---|---|
Antragsteller*in: | Mareike Engels (KV Hamburg-Altona) und 22 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 87%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 25.10.2019, 13:36 |
V-38-110-1: Zweigeschlechtlichkeit überwinden, Menschenrechtsverletzungen beenden: Gleichberechtigte Teilhabe für trans*, inter* und nicht-binäre Personen in der Gesellschaft & unserer Partei
Antragstext
Von Zeile 110 bis 123:
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Die neu eingerichtete AG Vielfalt, die sich mit der Sichtbarmachung und Repräsentanz gesellschaftlicher Vielfalt in unserer Partei auseinandersetzt, soll im Rahmen ihrer Tätigkeit auch den Aspekt geschlechtliche Vielfalt behandeln. Weitergehend sollen sich der Bundesfrauenrat und QueerGrün (insbesondere der QueerGrün AG TINO) der Thematik widmen. Dabei ist möglichst auch der Austausch mit trans* und inter* Verbänden sowie der Wissenschaft und juristischen Expert*innen zu suchen.
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Deshalb fordern wir den Bundesvorstand auf, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün und unter Einbeziehung weiterer Gremien wie dem Bundesfrauenrat und der AG Vielfalt, einen Prozess zu starten, um die Berücksichtigung von trans*, inter* und nicht-binäre Menschen zu stärken. Dabei sollen Satzungen, Richtlinien etc. der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN überarbeitet werden und weitere Maßnahmen zur Förderung gefunden werden. Insbesondere ist hierbei auf den Personenstand „divers“ und auf Menschen ohne Geschlechtseintrag einzugehen.
Bei dem Prozess sollen in den Gremien Vorschläge entwickelt werden, wie wir geschlechtliche Vielfalt in unserer Partei angemessen sichtbar machen und in unseren Parteistatuten zukünftig berücksichtigen wollen. Auf Basis dieser Vorarbeit in den Gremien soll auf der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz 2020, auf der die Ergebnisse der AG Vielfalt vorgestellt und Maßnahmen zur Vielfaltsförderung zur Abstimmung gestellt werden, auch ein Reformvorschlag für das Frauenstatut zur Abstimmung gestellt werden, der die Situation von trans*, inter* und nicht-binären Personen in der Partei aufgreift..
weitere Antragsteller*innen
- Julia Woller (KV Köln)
- Ricarda Lang (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Gesine Agena (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Friederike Schwebler (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Thea Jacobs (KV Bochum)
- Ulle Schauws (KV Krefeld)
- Ina Rosenthal (KV Berlin-Kreisfrei)
- Werner Graf (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Anne-Lena Heiland (KV Berlin-Neukölln)
- Alexandra Pater (KV Frankfurt)
- Vasili Franco (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Bahar Haghanipour (KV Berlin-Kreisfrei)
- Klara Sendelbach (KV Saarbrücken)
- Sibylle Steffan (KV Berlin-Neukölln)
- Chiara Tummeley (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Georg P. Kössler (Berlin-Neukölln)
- Ina Jacobi (KV Göttingen)
- Daniela Ehlers (KV Berlin-Lichtenberg)
- Jana Eva Brix (KV Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf)
- Anna Peters (KV Heidelberg)
- Gesine Märtens (KV Leipzig)
- Anja Boenke (KV Leverkusen)
Fehler:Du musst dich einloggen, um Änderungsanträge stellen zu können.
Von Zeile 110 bis 123:
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Die neu eingerichtete AG Vielfalt, die sich mit der Sichtbarmachung und Repräsentanz gesellschaftlicher Vielfalt in unserer Partei auseinandersetzt, soll im Rahmen ihrer Tätigkeit auch den Aspekt geschlechtliche Vielfalt behandeln. Weitergehend sollen sich der Bundesfrauenrat und QueerGrün (insbesondere der QueerGrün AG TINO) der Thematik widmen. Dabei ist möglichst auch der Austausch mit trans* und inter* Verbänden sowie der Wissenschaft und juristischen Expert*innen zu suchen.
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Deshalb fordern wir den Bundesvorstand auf, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün und unter Einbeziehung weiterer Gremien wie dem Bundesfrauenrat und der AG Vielfalt, einen Prozess zu starten, um die Berücksichtigung von trans*, inter* und nicht-binäre Menschen zu stärken. Dabei sollen Satzungen, Richtlinien etc. der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN überarbeitet werden und weitere Maßnahmen zur Förderung gefunden werden. Insbesondere ist hierbei auf den Personenstand „divers“ und auf Menschen ohne Geschlechtseintrag einzugehen.
Bei dem Prozess sollen in den Gremien Vorschläge entwickelt werden, wie wir geschlechtliche Vielfalt in unserer Partei angemessen sichtbar machen und in unseren Parteistatuten zukünftig berücksichtigen wollen. Auf Basis dieser Vorarbeit in den Gremien soll auf der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz 2020, auf der die Ergebnisse der AG Vielfalt vorgestellt und Maßnahmen zur Vielfaltsförderung zur Abstimmung gestellt werden, auch ein Reformvorschlag für das Frauenstatut zur Abstimmung gestellt werden, der die Situation von trans*, inter* und nicht-binären Personen in der Partei aufgreift..
weitere Antragsteller*innen
- Julia Woller (KV Köln)
- Ricarda Lang (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Gesine Agena (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Friederike Schwebler (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Thea Jacobs (KV Bochum)
- Ulle Schauws (KV Krefeld)
- Ina Rosenthal (KV Berlin-Kreisfrei)
- Werner Graf (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Anne-Lena Heiland (KV Berlin-Neukölln)
- Alexandra Pater (KV Frankfurt)
- Vasili Franco (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Bahar Haghanipour (KV Berlin-Kreisfrei)
- Klara Sendelbach (KV Saarbrücken)
- Sibylle Steffan (KV Berlin-Neukölln)
- Chiara Tummeley (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Georg P. Kössler (Berlin-Neukölln)
- Ina Jacobi (KV Göttingen)
- Daniela Ehlers (KV Berlin-Lichtenberg)
- Jana Eva Brix (KV Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf)
- Anna Peters (KV Heidelberg)
- Gesine Märtens (KV Leipzig)
- Anja Boenke (KV Leverkusen)
Kommentare