Antrag: | Handeln – und zwar jetzt! Maßnahmen für ein klimaneutrales Land |
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Antragsteller*in: | BAG Energie (beschlossen am: 13.10.2019) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 25.10.2019, 10:05 |
WKF-07-749: Handeln – und zwar jetzt! Maßnahmen für ein klimaneutrales Land
Verfahrensvorschlag: Antragstext
Von Zeile 751 bis 753 einfügen:
europäischem Emissionshandel. Digitalisierung und andere neue Technologien wie der Einsatz Künstlicher Intelligenz können helfen, ökologische Effizienz zu heben, die Sektorenkopplung effizient zu nutzen und die für eine ökologische Wende der Wirtschaft dringend benötigten Innovationen auszulösen. Gleichzeitig
Von Zeile 755 bis 756 einfügen:
Brandbeschleuniger der Klimakrise zu werden. Deshalb braucht es verbindliche Energiestandards für Datenzentren, zum Beispiel über einen Top-Runner-Ansatz. Wir gehen auf die energieintensiven Industrien und Großverbraucher von Energie zu, wie Stahl, Zement, Chemie, Papier, Aluminium, Glas, um gemeinsame Maßnahmen zur Dekarbonisierung zu beraten und umzusetzen. Eine dekarbonisierte Industrie wird wettbewerbsfähiger sein als heute. Eine deutsche Industrie, deren Klimaneutralität ein internationaler Wettbewerbsvorteil ist, sichert ihre Zukunft.
Original-Änderungsantrag: Antragstext
Von Zeile 749 bis 751 einfügen:
Auch die Industrie muss einen deutlich stärkeren Beitrag zum Klimaschutz leisten als bisher. Die Sektorenindustrie, Verkehr, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und Private Haushalte sind eng gekoppelt. Gekoppelt verursacht die Industrie (direkt und indirekt) den größten Teil der Treibhausgas-missionen in Deutschland. Die Industrie und die Sektorkopplung haben somit den größten Einfluss. Ausreichende Maßnahmen müssen hier ansetzen, sonst laufen wir Gefahr unsere Ziele zu verfehlen. Um schnell und effizient klimaneutral zu werden: Nehmen wir erstens die Industrie in die Verantwortung. Nutzen wir zweitens die Kopplung der Sektoren effizient. Eine dekarbonisierte Industrie wird wettbewerbsfähiger sein als heute. Eine deutsche Industrie, deren Klimaneutralität ein internationaler Wettbewerbsvorteil ist, und die nicht mehr abhängig ist von risikobehafteten Rohstoffimporten, sichert ihre Zukunft. Dafür setzen wir uns ein. Wir gehen auf die energieintensiven Industrien und Großverbraucher von Energie zu, wie Stahl, Zement, Chemie, Papier, Aluminium, Glas, sowie voraussichtlich zukünftig die IT-Branche, um gemeinsame Maßnahmen zur Dekarbonisierung zu beraten und umzusetzen. Die CO2-Emissionen sind gerade hier in den vergangenen Jahren nicht gesunken – trotz europäischem Emissionshandel. Digitalisierung und andere neue Technologien wie der Einsatz
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