Aus dem Leitantrag des Bundesvorstandes
Zeile 44 und 45
„….Wir setzen Prioritäten. Von jetzt
an wird belohnt und gefördert, was Mensch und Tier, Klima und Natur schützt…..“
Täglich werden ca. 60ha Fläche (Quelle NaBu) in Deutschland neu versiegelt. Dies vor allen Dingen für Straßenbau. Das ist mit den anderen Zielen des Programms – Wohnen – Artensterben stoppen, Ökologische Agrarwirtschaft, Biodiversitätsstrategie, sowie Erreichung der Klimaziele – nicht vereinbar. Deshalb müssen wir den Straßenneubau stoppen. Durch die Verkehrswende - Elektromobilität, Umsteigen auf ÖPNV, Fahrrad und andere Maßnahmen, werden der Verkehrslärm und die Abgase kurzfristig reduziert - und so werden auch Menschen, die direkt an Straßen wohnen, besser geschützt werden können. Die Verkehrswende macht aber auch einen Straßenneubau überflüssig.
(Quelle BM-Verkehr) Ca. 270 MRD EUR werden bis 2030 im Bundes-Verkehrswegeplan für den Erhalt und Neubau von Straßen, Schienen und Wasserwegen bereitgestellt. Mehr als die Hälfte der Summe- 142 MRD EUR wird bereits heute für den Erhalt der Verkehrswege benötigt. Da wir den Fokus auf Radwege, Schienen und Wasserwege legen wollen, können wir hier den Neubau von Straßen einsparen und an anderer Stelle das Geld nachhaltig einsetzen.
Zukünftig werden die Schulden der Pandemie zurückgezahlt werden müssen, so daß es sinnvoll erscheint, auch Sparvorschläge einzubringen.
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