Viel zu viele Genehmigunsverfahren werden ohne wissenschaftliche Grundlage blockiert. Oftmals wird der Natur- oder Anwohnerschutz instrumentalisiert, während "Bürgerinitiativen" durch Finanzspritzen von gewissen Wirtschaftszweigen unterstützt werden.
Die Planung und Genehmigung muss wieder auf eine überprüfte, wissenschaftliche Basis gestellt werden. So kam erst kürzlich heraus, dass Genehmigungen aufgrund einer fehlerhaften Studie einer Bundesbehörde zur Lautstärke im Infraschallbereich von Windkraftanlagen, nicht erteilt wurden. Die Studie von 2009 hatte die Lautstärke um den Faktor 10000(!) zu hoch angesetzt, wurde aber über ein Jahrzehnt von Windkraftgegnern instrumentalisiert. Solche Angriffsflächen müssen minimiert werden, auch durch erhöhte Transparenz in der Planung.
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