Sharing- und insbesondere auch Ridepooling-Dienste stehen viel zu oft in Konkurrenz zum ÖPNV. Gerade Angebote wie MOIA oder Carsharing als Free-Floating-Modell verstopfen Straßen in Gebieten, in denen es einen stark ausgebauten ÖPNV gibt und dienen somit nicht als sinnvolle Ergänzung des ÖPNV, sondern vielmehr als umweltschädlicher Konkurrent. Dennoch bieten Sharing- und Ridepooling-Dienste natürlich Vorteile - doch diese liegen mehr auf dem Land oder zumindest in Gebieten mit weniger dichter Besiedlung und dünnerem ÖV-Netz. Wir sollten also stark differenzieren, wo genau was sinnvoll ist. Die schädliche Konkurrenz in den Städten brauchen wir nicht durch einen Mobilpass fördern. Den Sharingdienst von auf dem Dorf hingegen schon.
Antrag Kapitel: | Kapitel 1: Lebensgrundlagen schützen |
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Antragsteller*in: | KV Nürnberg-Stadt (dort beschlossen am: 22.04.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: PB.L-01-398-4 |
Eingereicht: | 22.04.2021, 20:52 |
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