Das Wahlprogramm soll, wie im Energieatlas (2018) der Heinrich-Böll-Stiftung kommuniziert, eine dezentrale Struktur für die Elektrizitätsversorgung, sowie die Förderung von diversen Stromspeicher-Methoden zum Ausbau eines klimaneutralen Elektrizitätsnetz verfechten. Dies bedeutet nicht nur auf Power-Walls in Haushalten zu setzen, sondern auch Märkte für große, nachhaltige Energiespeicher-Anlagen zu schaffen.
Durch die bereits bestehende Veränderung des Elektrizitätsnetzes weg von wenigen großen hin zu vielen kleinen Versorgern, muss ein Umdenken in der Planung der Netze erfolgen. Es wird nicht reichen eine große Nord-Süd-Trasse zu bauen. Es ist wissenschaftlicher Konsens, stattdessen das Netz auf regionalen Bedarf und regionale Stromimporte und –exporte zu optimieren. Dies benötigt Energiespeicher und kleinräumige Netze und wurde von der großen Koalition vollkommen verfehlt.
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