Gremienarbeit kostet Zeit. Diese Zeit steht Forschenden dann nicht mehr für die Forschung zur Verfügung (dies ist beispielsweise für Promovierende ein Grund, sich nicht in Gremien zu engagieren). Befristet Angestellte im Verwaltungsbereich haben durch Gremienarbeit weniger Zeit, Verwaltungsarbeiten zu erledigen. Betreuungszeit für Studierende wird gekürzt, da es die Gremienarbeit nicht anders zulässt. Dies schafft Anreize für Menschen mit befristeten Anstellungen an einer Hochschule oder Universität, sich nicht in Gremien zu engagieren. Das wollen wir ändern! Mit einer bundeseinheitlichen Regelung soll hier Abhilfe geschafft werden. Durch eine Änderung des WissZeitVGs bzw. der Arbeitszeitgesetze sollen somit mehr Angestellte mit befristeten Arbeitsverhältnissen dazu motiviert werden, sich an Gremien und damit an der Gestaltung von Universitäten und Hochschulen zu beteiligen, denn Universitäten und Hochschulen sollen von allen Teilhabenden geformt werden!
Antrag Kapitel: | Kapitel 4: Bildung und Forschung ermöglichen |
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Antragsteller*in: | BAG WHT (dort beschlossen am: 17.04.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: PB.B-01-301-4 |
Eingereicht: | 26.04.2021, 18:31 |
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