Für viele Menschen, wie zum Beispiel inter, trans, nichtbinäre oder agender Personen, ist es oft schwierig und unangenehm, nach dem System der Zweigeschlechtlichkeit getrennte Toiletten aufzusuchen, da sie sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht eindeutig zuordnen und/oder sich auf diesen Toiletten schlichtweg nicht wohlfühlen. Auch für Eltern kleiner Kinder stellt dies ein Dilemma dar, wenn sie ihr kleines (andersgeschlechtliches) Kind auf die Toilette begleiten wollen. Hier mit Unisex-Toiletten Alternativen zu bieten, ist eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit und vermeidet Ausgrenzung
Antrag Kapitel: | Kapitel 4: Bildung und Forschung ermöglichen |
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Antragsteller*in: | Tammo Westphal (KV Potsdam) und 22 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 52%) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 27.04.2021, 20:25 |
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