Die Pandemie hat gezeigt, wie schnell Schulen aus akutem Handlungsdruck viel Geld in kommerzielle, datenschutzrechtlich fragwürdige Lösungen investieren. Die häufig geforderte Resilienz (Unabhängigkeit, Robustheit) wird damit im digitalen Raum weiter geschwächt. Wir sehen die Bundesregierung in der Pflicht in einem Digitalpakt 2.0 das Angebot von digitalen Dienstleistungen auf Open Source Basis mit einzuschließen. Nur eine bundeseinheitliche Lösung kann die Leistungsfähigkeit erbringen, die die Beteiligten zurecht von schulischer Infrastruktur erwarten.
Dies ermöglicht sowohl Schüler*innen, Eltern sowie Lehrer*innen die sichere und zuverlässige Kommunikation und einen angemessenen Umgang mit sensiblen Daten.
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