Das Ziel einer diplomatischen Lösung fehlt in dem Antrag des Bundesvorstands.
Perspektivisch ist aber die Ko-Existenz der europäischen Staaten mit der Russischen Föderation alternativlos.
Im Grundsatzprogramm S. 106, Nr. 393 heißt es:
„Diplomatische Initiativen, Mediation und UN-Friedenseinsätze können Gewalt eindämmen und Voraussetzungen für Friedensprozesse schaffen.“
Kommentare
Jürgen Heßler:
Zohra Mojadeddi:
Barbara Romanowski:
Im Übrigen haben wir allerlei Beziehungen zu allerlei totalitären Diktaturen, die teils jetzt neu aufgelegt werden, was zu hinterfragen ist und Handlungsbedarf besteht.
Womöglich hilft es, genauer hinzuschauen und sich bewusst zu machen, wie unterschiedlich auch die Staaten dieser Welt internationale Problemlagen wahrnehmen, daran erinnert der Artikel: "UNO: Cassis und Scholz hinterlassen wenig glaubhaften Eindruck"
https://www.infosperber.ch/politik/welt/uno-cassis-und-scholz-hinterlassen-wenig-glaubhaften-eindruck/
"Die grosse Diskrepanz bei der Wahrnehmung, Benennung und Beurteilung internationaler Problemlagen gibt es vor allem deshalb, weil die Staaten der «westlichen Wertegemeinschaft» in den letzten 25 Jahren wegen ihrer Doppelstandards und selektiven Anwendung der seit 1945 universell gültigen Völkerrechts- und Menschenrechtsnormen im «Rest der Welt» erheblich an Glaubwürdigkeit verloren haben.
Eine ganz wesentliche Rolle spielt dabei der von den USA und Grossbritannien geführte völkerrechtswidrige Irakkrieg des Jahres 2003. In der Folge dieses Krieges und der nachfolgenden, ebenfalls völkerrechtswidrigen achtjährigen Besatzung Iraks durch die USA verloren rund eine Million IrakerInnen ihr Leben. ..."
Pavel Zorin-Kranich:
Thomas Pfeiffer: