Unser ÄA verbindet die Reaktion auf die aktuelle politische Situation mit Kernpunkten unserer Position aus dem Wahlprogramm 2017.
Antrag: | Frieden für Israel und Palästina – Wir stehen zur Zweistaatenlösung |
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Antragsteller*in: | Ursula Hertel-Lenz (Berlin-Steglitz/Zehlendorf KV) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 12.01.2018, 10:35 |
Kommentare
Moritz Darge:
Wichtig für die Zweistaatenlösung ist die 'Roadmap' mit Camp David. Dort wird von einer geteilten Hauptstadt für jeweils beide Staaten geredet. Trump hat für 'seine' Evangelikalen ganz Jerusalem für Israel anerkannt.
Doch taktisch hätte man für den Friedensplan das geteilte Jerusalem begrüßen können. Damit wäre die Verlegung der Botschaft unkritisch. Auch schon von andere Staaten sind dem gefolgt. Nur eine flexible Verhandlungstaktik kann dem Frieden dienen. Ein Verzicht Israels auf ganz Jerusalem mit nur einem palestinensischen Regierungssitz und einer Verlagerung des israelischen Parlaments ‒ wohin nur? Allein dieser Gedanke ist absurd. Daher muss die Knesset auch von palestinensischer Seite anerkannt sein, um zumindest wieder zur Roadmap zuzukehren können.