Veranstaltung: | Außerordentliche Bundesdelegiertenkonferenz |
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Tagesordnungspunkt: | V Verschiedenes |
Antragsteller*in: | KV Oldenburg-Stadt (dort beschlossen am: 07.08.2017) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Eingereicht: | 15.12.2017, 12:17 |
V-20: Weniger Einweg, mehr Streetfood-Angebote auf Bundesdelegiertenkonferenzen
Antragstext
Wir fordern den Bundesvorstand auf
1. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Landes-, Stadt- und Kreisverbänden von B90/Die
Grünen die formalen Rahmenbedingungen dahingehend zu überprüfen, in welcher Zone um die
jeweilige Veranstaltungshalle regionale bzw. ortsansässige „Streetfood-Anbieter*innen“ ihre
Wagen aufstellen und Angebote verkaufen dürfen;
2. Zu eruieren, inwiefern man das Streetfood-Angebot auf regionale und möglichst Bio-Kost
beschränken kann;
3. Dafür Sorge zu tragen, dass bei den Bundesdelegiertenversammlungen Trinkwasser zur
Verfügung gestellt wird.
Begründung
Die Bundesdelegiertenversammlungen sind gekennzeichnet von immer mehr Plastikmüll. Die Ursachen sind unter anderem, dass – in Ermangelung eines organisierten Trinkwasserangebots - insbesondere die BDK begleitende Anbieter*innen diverser Privatunternehmen kostenlose Getränke in Einweg- bzw. Kunststoffverpackungen anbieten.
Außerdem zwingen die Nutzungsverträge in den Veranstaltungshallen dazu, sich auf das Nahrungsmittel- und Getränkeangebot der jeweiligen Veranstaltungshalle einzulassen, was wiederum dazu führt, dass Delegierte im Umfeld einkaufen. Dies sind, wie z.B. im Tempodrom, Discounter, die ebenfalls in Kunststoff Verpacktes verkaufen.
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