Förderung sozialer Gerechtigkeit:
Viele Menschen scheitern an bürokratischen Hürden oder wissen gar nicht, dass ihnen Leistungen zustehen. Ein automatisiertes Verfahren sorgt dafür, dass der Sozialstaat seine Aufgaben erfüllt und niemand aus Unwissenheit oder Scham auf Unterstützung verzichten muss.
Abbau von Bürokratie:
Der Vorschlag würde die Verwaltung und die Anspruchsberechtigten stark entlasten. Anspruchsberechtigte würden vollständig vom bürokratischen Aufwand der Anträge entlastet werden. Aber auch die Verwaltung würde dadurch profitieren, da deutlich weniger Ressourcen für die Beratung der Antragsberechtigten aufgewendet werden müssen.
Gerechter Zugang:
Besonders benachteiligte Gruppen profitieren von einem automatisierten System, da diese oft keine Ressourcen oder Möglichkeiten haben, komplexe Anträge zu stellen.
Vertrauensbildung:
Ein System, das aktiv auf die Bürger*innen zugeht, stärkt das Vertrauen in den Sozialstaat und reduziert das Stigma, das oft mit dem Bezug von Sozialleistungen verbunden ist.
Moderner Sozialstaat:
Der Wechsel hin zu einer Bringschuld des Staates signalisiert Fortschritt und Digitalisierung. Mit Technologien wie Datenabgleich und automatisierter Berechnung können Leistungen treffsicher und schnell an die richtigen Personen gelangen.