Bislang sind Prävention und Suchtkrankenhilfe auf kommunaler Ebene "Kann-Leistungen" und hier wird oft als erstes gespart, wenn die Finanzen knapp sind. In einigen Kommunen gibt es daher gar keine Suchtberatungsangebote mehr oder nur durch einzelne Fachkräfte mit wenigen Wochenstunden. Wir möchten daher, dass es - ähnlich wie bei der Schwangerenkonfliktberatung seit einigen Jahren - künftig insbesondere für die Suchtberatung ein "Mindestangebot" pro Einwohnerzahl gibt. Auch die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen und viele andere Sozialverbände fordern das schon lange.
Antrag: | Einfach dabei sein – fair und bezahlbar |
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Antragsteller*in: | Linda Heitmann (KV Hamburg-Altona) und 55 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 50%) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 05.01.2025, 14:09 |