Neue Atomkraftwerke scheiden vor allem auch aus wegen der Gefahr der Verbreitung von atomwaffenfähigen Material und technologischem Wissen sowie aufgrund des in der bisherigen Version sehr milde umschriebenen „Herausforderung der Suche eines verlässlichen Endlagers“. Diese ist bislang krachend gescheitert mit einer Verschiebung des Zeithorizontes bis weit ins nächste Jahrhundert. "Die Entsorgungskommission des Bundesministeriums für Umwelt habe bereits vor einem Jahr Zwischenlagerzeiten "von bis zu 120 Jahren" abgeschätzt", so der Leiter der Abteilung "Radioaktive Abfälle und Endlagerbarrieren" am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Volker Metz. Auch diese – bisher nicht vorgesehen – extrem lange Zwischenlagerung muss neu geplant werden.
Das Unterlaufen der Russland-Sanktion in Lingen ist nicht nur wegen der Sanktionen, sondern auch wegen der Gefahren völlig unakzeptabel.
s.a. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/endlager-atommuell-standort-suche-folgen-100.html