Wir als Grüne Partei sind die Klimaschutz-Partei. Wenn wir nicht Klimagerechtigkeit voranbringen, dann macht es keiner. Also wer, wenn nicht wir sollten alle Zusammenhänge der Klimakrise auch in unserem Regierungsprogramm thematisieren?
Uns ist es enorm wichtig auch eine internationale Perspektive mit reinzubringen und dem globalen Süden und unserer historischen Verantwortung gerecht zu werden. Deshalb würden wir gerne die zwei obigen Absätze hinzufügen. Das zeugt von Weitsicht und Kompetenz bei gerechter Klimapolitik, wenn wir auch zeigen, dass wir lokal und global denken und auf beiden Ebenen unserer Verantwortung gerecht werden wollen. Weg vom Eurozentrismus und hin zu einer globalen Zusammenarbeit für diese andere grüne gerechte Welt, von der wir in diesem Wahlkampf erzählen wollen.
Gleichzeitig finden wir es auch enorm wichtig, jungen Menschen Raum in unserem Regierungsprogramm zu geben. Bisher werden junge Menschen, Kinder und Jugendliche kein einziges Mal in diesem Programm erwähnt. Das geht nicht. Wir, als junge Menschen, sind enttäuscht. Nach allen Wahlniederlagen kam auch immer das Fazit, dass wir jungen Menschen mehr zuhören wollen und sie mehr einbeziehen wollen. Lasst uns dieses Versprechen ernstnehmen und sie auch in unserem Regierungsprogramm wenigstens einmal erwähnen. Sie sind am meisten von der Klimakrise betroffen und gleichzeitig die Generation, die sich am lautesten und am meisten für Klimagerechtigkeit einsetzt und somit auch oft Wind in den Segeln für unsere grüne Politik ist!
Lasst uns mutig sein und alle Zusammenhänge der Klimakrise in unserem Regierungsprogramm Raum geben. Das schafft Kompetenz bei unserem Kernthema und alle Menschen fühlen sich besser repräsentiert und angesprochen.