Hier haben wir erneut die wichtigeren Strategien der Vermeidung und Wiederverwendung hervorgehoben sowie mit „Jobs/Arbeitsplätze“ weitere sozioökonomischen Argument für eine Kreislaufwirtschaft aufgenommen.
Die Beispiele für Kreislaufwirtschaft (Wasserflaschen, Smartphones, etc.) haben wir weiter konkretisiert, um darzustellen, was wir tatsächlich wollen.
Wir haben Digitalisierung im Kontext der KLW mit aufgenommen, da dies ein wichtiger Aspekt ist um KLW voranzubringen und auch zum ökonomisch orientierten Narrativ dieses Programms gut passt.
Abschließend haben wir den Text zum Produktdesign angepasst und ergänzt. Bisher wurde auf EU Ebene nur die Grundlage für langlebige und reparaturfähige Produkte geschaffen (durch das Recht auf Reparatur und die neue Ökodesign-Verordnung). Für die Ökodesign-Verordnung wurden aber noch keine produktspezifischen Standards festgelegt, zB für Textilien. Das muss jetzt noch erfolgen. Hier sollte Deutschland eine treibende Kraft sein.
Beim Recht auf Reparatur haben wir eine Trendwende erreicht: Zukünftig sind Hersteller zur Reparatur verpflichtet und wer sich statt Umtausch für Reparatur entscheidet, wird mit einer verlängerten Gewährleistung belohnt. Einheitliche Ladekabel, austauschbare Akkus, verfügbare Ersatzteile und Software-Updates sind bereits Pflicht bei neuen Smartphones und Tablets. Diesen Weg wollen wir weiterverfolgen