Digitalisierung ist in der Landwirtschaft ein immer wichtigeres Thema. Zum Einen helfen entsprechende Tools die Arbeit effizienter zu machen und nehmen den Landwirt:innen Arbeit auf dem Acker und im Büro ab. Zum Anderen kann aber auch die Umwelt profitieren, wenn z.B. Unkräuter mechanisch statt mit Agrarchemie reguliert werden können oder wenn Dünger noch passgenauer an die richtigen Stellen im Feld dosiert werden kann.
Robotik, Drohnen und auch autonome Traktoren machend dabei aktuell einen großen Leistungssprung, werden aber in Europa aufgrund der rechtlichen Lage nur zögerlich eingesetzt, obwohl sie oft hier entwickelt werden. Agrarsoftware dagegen ist seit Jahrzehnten etabliert, die Nutzung durch die Landwirt:innen wird aber durch die mangelde Verfügbarkeit von Daten und von Schnittstellen bzw durch eine starke Fragmentierung erschwert. Statt Lösungen für jedes Bundesland braucht es mindestens bundeseinheitliche Lösungen.
Wir haben hohe Erwartungen an die Landwirtschaft in Deutschland und sollten den Landwirt:innen dafür auch die richtigen Werkzeuge an die Hand geben.