Die Digitalisierung bedingt einen ökonomischen und gesellschaftlichen Wandel, der die Trennung von Erwerbsarbeit und Einkommen notwendig macht. Ein Leben in Würde steht jedem Menschen zu, sei es als Kind, als Greis*in, als Künstler*in, Forscher*in, oder auch Sinnsuchende. Wo selbstbestimmt über Art und Umfang der Erwerbsarbeit entschieden werden kann, wo keine Existenzangst lähmt, da entsteht Raum für enormes Potenzial an schöpferischen Kräften im zwischenmenschlichen und kulturellen Bereich. Schon früh wurde dies von den Grünen erkannt und wird vom Grünen Netzwerk Grundeinkommen kompetent und detailliert dargestellt. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb die Grünen diese Idee nun gänzlich anderen Parteien und Initiativen überlassen sollten, wo das Thema gerade in der Mitte der Gesellschaft anzukommen scheint.
Antrag: | Gerechtigkeit im Sinn |
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Antragsteller*in: | KV Stuttgart (dort beschlossen am: 27.04.2017) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 02.05.2017, 14:07 |
Kommentare
Harald Bleckert:
(KV Plön)
Karlheinz Wolf: