Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Änderungsantrag
Antrag: | Präambel |
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Antragsteller*in: | Philipp Schmagold (Kiel KV) und 20 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 31.03.2017, 03:50 |
Kommentare
Imanuel Ziefle:
Philipp Schmagold:
Die SPD verzichtet auf das Wort "Präambel": https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Bundesparteitag/170515_Entwurf_WP_nach_PV.pdf Im Grundsatzprogramm spricht sie von "Einleitung".
Die Linke spricht von "Einführung":
https://www.die-linke.de/fileadmin/download/wahlen2017/wahlprogramm_erster_entwurf/2017-01-14_bundestagswahlprogramm2017_erster_entwurf.pdf
Die FDP kommt ohne das Wort "Präambel" aus:
https://www.fdp.de/sites/default/files/uploads/2017/05/23/20170523-schauen-wir-nicht-langer-zu-nach-lektorat.pdf
Einzig die CDU verwendet den Begriff "Präambel", zumindest beim letzten Mal:
https://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/regierungsprogramm-2013-2017-langfassung-20130911.pdf
Der CDU-Entwurf 2017-2022 liegt noch nicht öffentlich vor.
Zeit, dass wir GRÜNE nicht schon über Begriffe abschrecken, die eben nicht allen unseren potentiellen Wähler*innen vertraut sind. Zumindest, wenn es einfach verständliche Alternativbegriffe gibt. So wie wir es in der Version unseres Bundestagswahlprogrammes in leichter Sprache auch schaffen, ohne den Begriff "Präambel" auszukommen. Dort sprechen wir vom "Vorwort": http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Wahlprogramm/Bundestagswahlprogramm2013_LeichteSprache.pdf