Über 1/3 unserer Landesfläche ist mit Wald bedeckt. Eine naturnahe Forstwirtschaft trägt mit der Produktion des nachwachsenden Rohstoffes Holz aktiv zum Klimaschutz bei und kann als Sinnbild für nachhaltiges Wirtschaften gelten. Grüne Waldpolitik darf sich daher nicht nur auf die Forderung beschränken, Waldflächen stillzulegen und neue Nationalparken einzurichten.
Es gilt vielmehr, die naturnahe, integrative Forstwirtschaft auf großer Fläche zu fördern.
Antrag: | Wir erhalten unsere Natur |
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Antragsteller*in: | Karl Bär (Miesbach KV) und 21 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 30.04.2017, 11:03 |
Kommentare
Robert Wiechmann:
Lena Gneist:
Dorothea Deutsch:
Robert Wiechmann:
Weil der Satz zwar gut klingt, aber nicht gut ist.
1) Land- und Forstwirtschaft werden hier in Bezug auf den Artenschwund gleichgesetzt. Das ist fachlich in keiner Weise begründet.
2) Weil mit der "biologischen Vielfalt" als Maßstab in der Waldwirtschaft ziemlich viel Unsinn angerichtet und begründet werden könnte. So erhöhte sich durch Kahlschläge zunächst auch die - biologische Vielfalt! Der Begriff "naturnahe Waldwirtschaft" ist dagegen fachlich anerkannt und weist den richtigen Weg.