Entsprechend dem Entwurf eines Einwanderungsgesetzes, den die Bundestagsfraktion ausgearbeitet hat, sollte die Forderung nach dem Statuswechsel für Asylsuchende und Geduldete, Studien- und Ausbildungsabbrecher*innen im Wahlprogramm im Detail wiedergegeben werden. Sie wird von der SPD und dem Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration abgelehnt, weil sie sie falsch verstehen und darin einen Pull-Effekt sehen, der aus Sicht der Bundestagsfraktion zu vernachlässigen ist. An dieser Stelle stärkt das Detail die Überzeugungskraft der Forderung.
Eine zentrale Forderung unseres Einwanderungsgesetzes ist zudem die Förderung der internationalen Mobilität. Es liegt im Interesse von Migrant*innen, Herkunftsstaaten und Aufnahmestaaten gleichermaßen, wenn sich Fachkräfte und ihre Familien möglichst unproblematisch über Grenzen hinweg bewegen können. Das erhöht die Bereitschaft zu internationalem Austausch und nachhaltiger Investition und sollte daher ausdrücklich angesprochen werden.
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Susanna Kahlefeld: