Hier wird zwar über ein Mitspracherecht über das Wieviel, Wann und wo gesprochen. Ausführungen gibt es aber nur zum „Wieviel“. Aber auch das „Wann“ und „Wo“ sollte zumindest ganz kurz ausgeführt werden. Das ist wichtig, denn manchmal ist nicht der Arbeitsumfang das entscheidende Flexibilisierungsmoment, sondern die Frage, wann und ob tageweise in Homeoffice gearbeitet werden kann. Dies gilt vor allem für Beschäftigte, die aus finanziellen Gründen Vollzeit arbeiten müssen. Manche wollen gern etwas später anfangen, damit sie die Kinder zur Schule bringen können. Andere wollen früher zu Hause sein, um am späten Nachmittag für einen kranken Elternteil sorgen zu können. Und manchmal bringt die tageweise Arbeit im Homeoffice die benötigte Entlastung. Häufig fehlen genau diese passgenauen Lösungen. Deshalb sollen die Beschäftigten auch darauf mehr Einfluss nehmen können, um mehr Zeitsouveränität zu erhalten. Denn für manche müssen einfach nur die Arbeitszeiten beweglicher werden.
Antrag: | Wir kämpfen für gute Arbeit und bessere Vereinbarkeit |
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Antragsteller*in: | Beate Müller-Gemmeke (Reutlingen KV) und 20 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.05.2017, 09:16 |
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