Das Problem ist nicht nur ein eines von rechts, sondern des sich ausbreitenden Extremismus im Allgemeinen. Wenn man wirkungsvoll gegen Hassdelikte vorgehen will, bedarf es genauer Analysen über die Hintergründe von Kriminalität.
Des weiteren sind Behörden nicht losgelöst zu sehen, sondern ein Spiegel der Gesellschaft. Wenn es also institutionalisierten Rassismus gibt, sagt das weniger über die Behörde als über den Zustand der Gesellschaft und einer Anzahl von Bürgern aus. Ohne eine politische Grundeinstellung der Mitarbeiter kann eine Behörde nicht auf dem rechten Auge blind sein. Daher ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, den Rassismus zu bekämpfen.
Weiterhin bleibt festzuhalten, dass Ausschreitungen wie am 18.03.2015 in Frankfurt (Blockupy, EZB-Eröffnung) oder regelmäßig am 1. Mai auch eine Form des Linksextremismus, der für den einzelnen Bürger lebensbedrohlich und für die Gesellschaft inkzeptabel sind.
Kommentare
Michael Gangotena:
Christian Zander:
Bernd Christmann:
Martin Eberle:
Martin Kirsch:
Was die Gewalt der Linken gegen Sachen angeht: ich glaube, das sehen viele Polizisten anders ;).
Es geht mir übrigens an dieser Stelle nicht um ein "ja, aber...". Bzw. eine Klassifizierung der Gewalt. Sondern darum, dass jedweder Extremismus, egal ob politisch oder religiös motiviert, der Tod einer freiheitlichen Gesellschaft ist, und auf dem gesähten Hass weitere Gewalt wächst. Eine gesunde Demokratie braucht aber gemäßigte Mitglieder, die zum Kompromiss bereit sind und eine andere Meinung, solange sie der Verfassung nicht entgegensteht, akzeptiert.
Das ein Brandanschlag auf ein bewohntes Gebäude eine andere Qualität besitzt als ein Brandanschlag auf einen PKW, darüber brauchen wir uns nicht zu streiten, da sind wir uns einig.