Antrag: | Wir sorgen für gesunde Lebensmittel ohne Gift und Tierquälerei |
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Antragsteller*in: | BAG Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (dort beschlossen am: 12.03.2017) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.05.2017, 16:14 |
UK-GL-01-009: Wir sorgen für gesunde Lebensmittel ohne Gift und Tierquälerei
Antragstext
Von Zeile 9 bis 22:
Viele Bäuerinnen und Bauern haben sich mit uns bereits auf den Weg gemacht zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Doch leider sieht es auch oft noch anders aus: Industrielle Massentierhaltung im Stall, Glyphosat und Bienengift in ausgedehnten Agrarwüsten ohne Baum und Strauch – das alles ist nicht nachhaltig. Diese Art der Landwirtschaft vernichtet ihre eigenen Grundlagen durch Monokulturen von Mais und Raps auf den Äckern und eine Beschränkung auf wenige Hochleistungs-Tierrassen. Das ist weder gut für die Verbraucher*innen noch für die Bäuer*innen, die in großer Zahl ihre Höfe aufgeben müssen. Damit gehen zum Teil jahrhundertealte Traditionen verloren. Übrig bleiben industrielle Agrarfabriken. Eine solche Landwirtschaft richtet unsere wertvollen Naturräume zu Grunde. Immer tödlichere Gifte auf den Feldern sorgen dafür, dass Vögel inzwischen in jeder Großstadt mehr Nahrung finden als auf dem Land. Deshalb stellt auch das Umweltbundesamt fest: Die industrielle Landwirtschaft ist eine Sackgasse. Außer der Agroindustrie kennt sie nur Verlierer. Damit ist eine bestimmte, industrielle Form der Landbewirtschaftung zum größten Naturkiller unserer Zeit geworden.
Es gibt Bäuerinnen und Bauern, die sich mit uns bereits auf den Weg gemacht haben zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Die industrielle Landwirtschaft ist eine Sackgasse, denn außer der Agroindustrie kennt sie nur Verlierer. Aufgrund des wirtschaftlichen Drucks müssen Bäuer*innen in großer ihre Höfe aufgeben. Damit gehen soziale Strukturen und Jahrhunderte alte Traditionen verloren. Die industrielle Form der Landbewirtschaftung mit Massentierhaltung, Glyphosat, Bienengift und ausgeräumten Agrarlandschaften vernichtet ihre eigene natürliche Grundlage und ist so zum größten Naturkiller unserer Zeit geworden.
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Von Zeile 9 bis 22:
Viele Bäuerinnen und Bauern haben sich mit uns bereits auf den Weg gemacht zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Doch leider sieht es auch oft noch anders aus: Industrielle Massentierhaltung im Stall, Glyphosat und Bienengift in ausgedehnten Agrarwüsten ohne Baum und Strauch – das alles ist nicht nachhaltig. Diese Art der Landwirtschaft vernichtet ihre eigenen Grundlagen durch Monokulturen von Mais und Raps auf den Äckern und eine Beschränkung auf wenige Hochleistungs-Tierrassen. Das ist weder gut für die Verbraucher*innen noch für die Bäuer*innen, die in großer Zahl ihre Höfe aufgeben müssen. Damit gehen zum Teil jahrhundertealte Traditionen verloren. Übrig bleiben industrielle Agrarfabriken. Eine solche Landwirtschaft richtet unsere wertvollen Naturräume zu Grunde. Immer tödlichere Gifte auf den Feldern sorgen dafür, dass Vögel inzwischen in jeder Großstadt mehr Nahrung finden als auf dem Land. Deshalb stellt auch das Umweltbundesamt fest: Die industrielle Landwirtschaft ist eine Sackgasse. Außer der Agroindustrie kennt sie nur Verlierer. Damit ist eine bestimmte, industrielle Form der Landbewirtschaftung zum größten Naturkiller unserer Zeit geworden.
Es gibt Bäuerinnen und Bauern, die sich mit uns bereits auf den Weg gemacht haben zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Die industrielle Landwirtschaft ist eine Sackgasse, denn außer der Agroindustrie kennt sie nur Verlierer. Aufgrund des wirtschaftlichen Drucks müssen Bäuer*innen in großer ihre Höfe aufgeben. Damit gehen soziale Strukturen und Jahrhunderte alte Traditionen verloren. Die industrielle Form der Landbewirtschaftung mit Massentierhaltung, Glyphosat, Bienengift und ausgeräumten Agrarlandschaften vernichtet ihre eigene natürliche Grundlage und ist so zum größten Naturkiller unserer Zeit geworden.
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