Antrag: | Wir streiten für Toleranz, Vielfalt und Selbstbestimmung |
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Antragsteller*in: | GRÜNE JUGEND (dort beschlossen am: 03.05.2017) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.05.2017, 20:04 |
FH-TV-01-095-2: Wir streiten für Toleranz, Vielfalt und Selbstbestimmung
Antragstext
Von Zeile 95 bis 102:
Wir wollen einen Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik. Es ist längst klar, dass Kriminalisierung und Repression keine erfolgreichen Mittel gegen den Konsum und Missbrauch von Drogen sind. Die Ideologie geleitete Verbotstradition des Konsums von Cannabis verursacht mehr Probleme, als sie bekämpft. Statt sinnfreier Strafverfolgung, die zudem viele Millionen Euro kostet, setzen wir auf Prävention für Kinder und Jugendliche, eine Stärkung der Suchthilfe für Abhängige und eine strenge Regulierung von Cannabis für Erwachsene. und setzen uns für die Entstigmatisierung und Entkriminalisierung von Konsument*innen ein. Um Verbraucherschutz und Suchtprävention auszubauen und Jugendschutz zu gewährleisten, setzen wir uns für eine kontrollierte Abgabe von Rauschmitteln in Drogenfachgeschäften ein. Statt sinnfreier Strafverfolgung, die zudem viele Millionen Euro kostet, setzen wir auf Prävention und eine Stärkung der Suchthilfe für Abhängige, etwa durch das bundesweite Schaffen und Fördern von Drogenkonsumräumen. Durch einen Ausbau niedrigschwelliger risikominimierender Maßnahmen wie Spritzenaustauschprogrammen, legale Substanzanalysen und einer Verbesserung der Substitutionsangebote, auch in Gefängnissen, wollen wir die Gesundheitsgefährdung durch Drogenkonsum reduzieren. Unser Cannabiskontrollgesetz weist den Weg, wie individuelle Freiheit für Erwachsene und strikter Jugendschutz in eine ausgewogene Balance gebracht werden können. Wir
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Von Zeile 95 bis 102:
Wir wollen einen Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik. Es ist längst klar, dass Kriminalisierung und Repression keine erfolgreichen Mittel gegen den Konsum und Missbrauch von Drogen sind. Die Ideologie geleitete Verbotstradition des Konsums von Cannabis verursacht mehr Probleme, als sie bekämpft. Statt sinnfreier Strafverfolgung, die zudem viele Millionen Euro kostet, setzen wir auf Prävention für Kinder und Jugendliche, eine Stärkung der Suchthilfe für Abhängige und eine strenge Regulierung von Cannabis für Erwachsene. und setzen uns für die Entstigmatisierung und Entkriminalisierung von Konsument*innen ein. Um Verbraucherschutz und Suchtprävention auszubauen und Jugendschutz zu gewährleisten, setzen wir uns für eine kontrollierte Abgabe von Rauschmitteln in Drogenfachgeschäften ein. Statt sinnfreier Strafverfolgung, die zudem viele Millionen Euro kostet, setzen wir auf Prävention und eine Stärkung der Suchthilfe für Abhängige, etwa durch das bundesweite Schaffen und Fördern von Drogenkonsumräumen. Durch einen Ausbau niedrigschwelliger risikominimierender Maßnahmen wie Spritzenaustauschprogrammen, legale Substanzanalysen und einer Verbesserung der Substitutionsangebote, auch in Gefängnissen, wollen wir die Gesundheitsgefährdung durch Drogenkonsum reduzieren. Unser Cannabiskontrollgesetz weist den Weg, wie individuelle Freiheit für Erwachsene und strikter Jugendschutz in eine ausgewogene Balance gebracht werden können. Wir
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