Die Begriffe „links“ und „Mitte“ sind sowohl strittig als auch missverständlich. Sinnvoller ist es, unseren Markenkern zu nennen (Label weiter etablieren), die uns parteiintern einen und nach außen Profil und Alleinstellungsmerkmal geben. Und gerade in Zeiten der inhaltlichen Verschiebung des liberalen Lagers ist ein/unser Bekenntnis zur offenen Gesellschaft und Tradition des Liberalismus wichtig, um zu zeigen, dass DIE GRÜNEN längst die Partei sind, die freiheitliche, bürgerrechtliche und machtkritische Positionen am glaubwürdigsten und nachhaltigsten vertritt.
Dringlichkeitsantrag: | Zukunft ist, was wir draus machen |
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Antragsteller*in: | Richard Ralfs (Rhein-Sieg KV) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%) |
Status: | Behandelt |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: A-01-053 |
Eingereicht: | 22.11.2017, 12:42 |
Kommentare
Henry Jensen:
Martina Lilla-Oblong:
Björn Canders:
Nabiha Ghanem:
Gleichzeitig öffnet man eine Flanke für hysterische Kritik nach dem Motto, die wollen vollständig offene Grenzen und die ganze Welt nach Deutschland holen.
Also, möchte man eine Präzisierung, dann kann man viel sinnvoller den Begriff "links-liberale Mitte" verwenden!
Jochen Detscher:
Richard Ralfs:
die Begriffe links/rechts haben an Relevanz verloren und führen in die Irre, weil es unabhängig von links und rechts gesellschaftspolitisch viel mehr um die Dichotomie Autoritär vs. offen geht, also um Populismus (von rechts wie links) pro einfache Ansage/Lösung versus anstrengende/komplizierte Vielfalt/Komplexität. Unser Kern sozial fehlt keineswegs > wird ja in ökologisch-sozial ausdrücklich genannt.
Anne-Monika Spallek:
Dieter Schöffmann: