LWL 9: Bewerbung: Gabriele Wentzek

Liebe Freundinnen und Freunde
Ich möchte wieder politisch mitgestalten an den Aufgaben des Landschaftsverbandes. Deshalb kandidiere ich für einen der vorderen Plätze auf der Reserve Liste.

Ein Herzensanliegen von mir ist es, Kindern mit besonderem Förderbedarf die reale Chance zu geben, zwischen Förderschulen mit langen Anfahrten und Schulen im Quartier, die ihre Konzeption auf inklusives Lernen umgestellt haben, wählen zu können.
Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, muss z.B. die Expertise aus den Förderschulen des LWL an die Lehrer*innen der anderen Schulen transportiert werden und Kooperationsstrukzuren vor Ort geschaffen werden.

Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist es, im Wohnquartier dafür zu sorgen, dass Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf hier leben und arbeiten können. Dazu muss in Quartiersentwicklung und — Planung investiert werden.
(Dies wird umso schwieriger, je deutlicher die kommunalen Kosten der Pandemie in den Kommunen sichtbar werden. Die Gefahr ist groß, dass dann bei diesen freiwilligen Aufgaben gespart wird.)

Eine Qerschnittsaufgabe ist es, die ethische Bewertung der beabsichtigten und unbeabsichtigten Folgen von digitalen und technischen Neuerungen und den Diskurs darüber, auch mit den Nutzer*innen sicherzustellen.

Maßnahmen zum Klimaschutz müssen auf den zahlreichen Grundstücken und in Gebäuden des LWL (Krankenhäuser, Forensik, Schulen, psychiatrische Einrichtung u.v.m.) umgesetzt werden. Diese sind z.B. Baumpflanzung, Begrünung von Gebäuden und Solartechnik auf den Dächern.

zur Person

15 Jahre Stadtrat, 5 Jahre Kreistag, 11 Jahre LWL
Diplom der Sozial—und Erziehungswissenschaften
z.zt freiberuflich Supervisorin in der Jugendhilfe u.a.

berufl. Erfahrung in Ethikgremien von Krankenhaus und Fachverband für Schwangerenkonfliktberatung