| Veranstaltung: | Landesdelegiertenkonferenz NRW |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | W.FS Frauenpolitische Sprecherin |
| Antragsteller*in: | Julia Höller (KV Bonn) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 30.06.2020, 18:14 |
Liebe Freund*innen,
ich bewerbe mich bei Euch als frauenpolitische Sprecherin und möchte weiterhin alles daransetzen, dass Selbstbestimmung, echte Gleichberechtigung und feministische Grundsätze die Basis für politische Entscheidungen in unserer Partei und darüber hinaus sind.
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass für Laschet & Co Frauen und Familien zuletzt kommen und Geschlechtergerechtigkeit keine Kategorie des schwarz-gelben Krisenmanagements ist. Wir kämpfen dafür, dass der Weg in die „verantwortungsvolle Normalität“ nicht weiter auf Kosten von Alleinerziehenden, Pflegekräften und Doppeltbelasteten geht. Wer systemrelevant ist, muss auch so behandelt und vor allem bezahlt werden. Wir kämpfen für Entscheiderinnen in Führungspositionen, damit Gleichstellungspolitik endlich strukturell umgesetzt wird!
Wir GRÜNE gehen voran: bei der Kommunalwahl sorgen wir durch die Mindest(!)quotierung von Reservelisten und aussichtsreichen Wahlkreisen für gleichberechtigte demokratische Teilhabe. Als Vorreiterin für Geschlechtergerechtigkeit haben wir als Partei eine Vorbildfunktion, auf die wir stolz sind, die wir aber auch ernst nehmen.
Denn auch innerparteilich gibt es noch einiges zu tun: wir müssen, um echte Teilhabe in allen Lebenslagen zu gewährleisten, auch bei uns selbst noch besser werden. Für die Vereinbarkeit von ehrenamtlicher Politik, Beruf und Familie möchte ich mit Euch gemeinsam Lösungen finden!
Lasst uns Strukturen schaffen, die die starken, die schwächeren, die jungen, die älteren die neuen, ja, alle Frauen in unserer Partei miteinander vernetzen. Wir sind solidarisch und machen uns füreinander stark!
Eure Julia
Aktive GRÜNE seit 2008, 2 Kinder, Frauenpolitische Sprecherin im LaVo seit 2018, Referentin im Bundesamt f. Bevölkerungsschutz u. Katastrophenhilfe