W.LSG 3: Bewerbung: Marco Penz

Liebe Freund*innen,

seit 2014 sitzt ich nun schon für Euch im Landesschiedgericht. Für Euer entgegen gebrachtes Vertrauen danke ich Euch ganz herzlich und möchte mich gerne auch für eine weitere Amtszeit zur Wahl stellen! Da Yelis bereits angekündigt hat, sich nicht mehr erneut als Vorsitzende zur Wahl zu stellen, habe ich mich entschlossen, auch für den Vorsitz zu kandidieren und bitte Euch daher, auch insoweit um Euer Vertrauen!

Für die meisten von Euch spielt das Landesschiedsgericht - hoffentlich - nie eine Rolle. Wir wirken eher im Hintergrund und kommen erst zum Einsatz, wenn sich Streitigkeit derart festgefahren haben, dass sie ohne "externe" Hilfe nicht mehr lösbar erscheinen, sei es im Fall von Parteiordnungsmaßnahmen bis zum Parteiausschluss oder sonstigen Streitigkeiten. Glücklicherweise war unsere Hilfe in den vergangenen Jahren nur in sehr seltenen Fällen erforderlich. Gleichwohl ist es wichtig, dass es ein Landesschiedsgericht gibt, dass funktionsfähig ist, wenn es drauf ankommt. Man kann nie wissen, wann es tatsächlich gebraucht wird. Gerade vor Kommunalwahlen - wie jetzt - nimmt die Anzahl der Verfahren für gewöhnlich zu. Dabei haben wir stets versucht, Streitigkeiten - wenn möglich - einvernehmlich zu lösen.

Diese Arbeit würde ich gerne mit Eurer Unterstützung fortsetzen!

Liebe Grüße,

Marco

Zur Person:

Seit 2009 grünes Mitglied (zunächst KV Oberberg, jetzt KV Bonn), 2009-2015 Studium Uni Bonn (währenddessen u.a. Ökoreferent, SP-Sprecher und Ältestenrat), seit 2014 Mitglied LSchG B'90/Grüne NRW, 2015 Erstes jur. Staatsexamen, seit 2015 Promotion und wiss. Mitarbeiter in einer Kölner Rechtsanwaltskanzlei (Schwerpunkt Öffentliches Wirtschaftsrecht), seit 2018 Rechtsreferendariat Landgericht Bonn (derzeit Wahlstation bei der grünen Landtagsfraktion)