LWL 4: Bewerbung: Martina Müller

Liebe Freundinnen und Freunde,

mit einem guten Wahlergebnis wieder die Gestaltungsrolle im LWL übernehmen - dazu habe ich große Lust. Daher kandidiere ich erneut auf Listenplatz 1.

Der LWL braucht starke GRÜNE
Die Auswirkungen der Pandemie treffen den LWL als Umlageverband erst 2021 ff. Die dann zu erwartenden finanziellen Einbrüche dürfen nicht dazu führen, dass die Qualität in der Aufgabenwahrnehmung zurückgefahren wird. Hier muss der Bund der kommunalen Familie helfen. Auch Menschen mit hohem Hilfebedarf haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Wohnen in ihrem Quartier.

Wer bei den Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakatastrophe sparen will, verkennt, dass nur mit konsequentem und sofortigem Handeln der Klimawandel aufzuhalten ist. Mit 1500 Gebäuden und 1 Mio. m² Bruttogeschossfläche muss der LWL Vorbild im Nachhaltigen Bauen werden. Mein Ziel ist, den LWL bis 2030 klimaneutral aufzustellen. Dazu gehört auch ein intelligentes Mobilitätskonzept.

Nach einem Beschluss zum Verkauf von 25 % der 6,6 Mio. RWE-Aktien, muss in der kommenden Wahlperiode der Komplettverkauf erfolgen. Der LWL muss sich zum Divestment verpflichten und eine nachhaltige Anlagestrategie auflegen.

In der Kultur dürfen die kleinen Museen, Freilichtbühnen und die freie Szene nicht mit den Folgen der Pandemie alleine gelassen werden. Der LWL kann als kulturelle Klammer Westfalens Verantwortung übernehmen und Hilfestellung leisten. Dafür braucht es zielgenaue Förderprogramme.

Zu meiner Person
62 Jahre, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, 1 Enkelin; Dipl. Ing. Agr.; 15 Jahre Erfahrung als Kreisgeschäftsführerin der GRÜNEN Dortmund; seit 1984 in der GRÜNEN Kommunalpolitik aktiv. Seit 1991 im LWL, zuletzt 11 Jahre Fraktionssprecherin.

Das Votum meines KV HSK unterstützt meine Kandidatur.

Mit GRÜNEN Grüßen
Eure Martina