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44. Bundesdelegiertenkonferenz Bielefeld
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WKF-07-375: Handeln – und zwar jetzt! Maßnahmen für ein klimaneutrales Land

Antrag: Handeln – und zwar jetzt! Maßnahmen für ein klimaneutrales Land
Antragsteller*in: Philipp Schmagold (Kiel KV)
und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 15%)
Status: Geprüft
Verfahrensvorschlag: Erledigt durch: WKF-07-376
Eingereicht: 06.10.2019, 11:21

Verfahrensvorschlag zu WKF-07-376: Antragstext

Von Zeile 376 bis 378:

Hinzu kommen gut drei Prozent der Ackerflächeweitere Flächen für Photovoltaik. Dafür können wirkann, neben der Inanspruchnahme von anderweitig nicht nutzbaren Flächen wie beispielsweise Deponien oder bereits versiegelten Flächen, auch nicht für Lebensmittel genutzte Ackerfläche umwidmengenutzt werden: Potenzial bieten Ackerflächen in einer Größenordnung von ca. acht Prozent, die heute noch für Kraftstoffproduktion genutzt werden,

Original-Änderungsantrag: Antragstext

Von Zeile 375 bis 376:

Fläche. Für Windenergie an Land benötigen wir nicht mehr als zwei Prozent der Landesfläche und zwischen den Windrädern bleibt sogar noch viel Platz für andere Nutzungsarten. Hinzu kommen gut dreikommt ein Prozent der AckerflächeLandesfläche für Photovoltaik. Dafür können wir insbesondere die nicht für

In Zeile 383 einfügen:

Agro-PV-Anlagen mit Permakultur können sogar höhere Erträge als heute erzielt werden.

Die gute Nachricht ist, dass zwei Prozent Windenergieflächen plus ein Prozent Solarenergiefreiflächen insgesamt nur etwas mehr als zwei Prozent Flächenbedarf ergeben, wenn die Solarenergienutzung in die geeigneten Windparks integriert wird. Diese geschickte Kombination der Sonnen- und Windenergie hat auch den Vorteil, dass erstens ein gemeinsamer Netzanschluss erfolgen kann.

Gerade der spürbare Rückgang der Insekten und Vögel in Deutschland über die letzten Jahrzehnte sollte Grund genug sein, Solarparks durchlässig für möglichst viele Wildtiere zu umzäunen und so zu bewirtschaften, dass Wildblumenwiesen entstehen und möglichst lange erhalten bleiben. Dadurch kann eine Photovoltaik-Freiflächenanlage sogar mehr Artenvielfalt bieten als eine konventionelle landwirtschaftliche Bewirtschaftung auf der gleichen Fläche
.

Begründung

Bisher wird unter PV-Freiflächenmodulen nicht selten regelmäßig gemäht, wodurch die Flächen aus ökologischer Sicht wenig werthaltig sind: Es sind zwar Grünflächen, aber mit sehr kurzem Gras, ganz ohne Blumen, mit nur wenigen Insekten. Und in anderen Solarparks wird ab dem 15. Juli gemäht, dabei gibt es Insekten, die diese Wildblumenwiesen auch noch danach nutzen würden, wenn sie nicht abgemäht würden. https://www.erneuerbareenergien.de/archiv/energiewende-flaechensparsam-und-artenschutzfreundlich-beschleunigen-150-437-106602.html

weitere Antragsteller*innen

  • Stephan Wiese (KV Stormarn)
  • Fritz Lothar Winkelhoch (KV Oberberg)
  • Georg Viehstaedt (KV Heilbronn)
  • Danny Kröger (Köln KV)
  • Wera Eiselt (KV Frankfurt)
  • Ingo Stuckmann (KV Mülheim)
  • Gerhard Klünder (Warendorf KV)
  • Robin Ebbrecht (KV Stendal)
  • Peter Kallusek (KV Südliche Weinstraße)
  • Alexander Schnapper (KV Frankfurt)
  • Klemens Griesehop (KV Berlin-Pankow)
  • Tobias Balke (KV Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf)
  • Dennis Barth (KV Konstanz)
  • Karin Kahlbrandt (KV Göttingen)
  • Harald Rech (KV Saarbrücken)
  • Ralf Kersting (KV Lippe)
  • Johannes Kalbe (KV Rostock)
  • Andreas Wolf (KV München-Land)
  • Ingrid Bäumler (KV Cochem-Zell)

Kommentare

09.10.2019

Eike Heinicke:

Unterstützung von mir für diesen Antrag
09.10.2019

Eike Heinicke:

Unterstützung von mir für diesen Antrag
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