Wir teilen die Freude, aber weisen, wie im Änderungstext beschrieben, nachdrücklich darauf hin, dass sich auch im queeren Bereich und bei Queers gesellschaftliche Machtstrukturen und Machtverhältnisse spiegeln und damit auch in der Repräsentation des Spektrums queerer Identitäten und Anliegen.
[siehe auch Z20f.]
Zu „Geschlecht“ statt „Gender“: Die Bedeutung des Wortes „gender“ ist, im Gegensatz zum deutschen Wort „Geschlecht“, eingeschränkt. „Gender“ meint ein veränderbares, von gesellschaftlichen Bildern und Sichtweisen beeinflusstes, „soziales Geschlecht“, das einem unveränderbaren, natürlichen, nicht von menschlichen Vorstellungen beeinflussten, echten „biologischen Geschlecht“ gegenübersteht. Es ist weder sinnvoll noch notwendig, dass wir uns dieser Definition anschließen.
[siehe auch Z22]
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