Grundeinkommen STATT Grundsicherung
Es sollte nicht nur das "würdevolle Existenzminimum" (satt/sauber) gefordert werden, sondern das weitergehende Ziel eines garantierten Grundeinkommens, das erst die gesellschaftliche Teilhabe erlaubt. Es muss frei von Gängelung sein. (also ohne Bedürftigkeits/Vermögensprüfung).
Ein existenzsicherndes Grundeinkommen ohne Bedürftigkeitsprüfung reduziert Bürokratie.
Ein Grundeinkommen verstärkt die Ausübung von ehrenamtlichen Engagement, von künstlerischen Talente und erlaubt neuen Formen der selbstbestimmten Arbeit.
In vielen Staaten gewinnen die Rufer nach dem bedingungslosen Grundeinkommen immer mehr Unterstützung. Wir sollten uns mit diesen Bewegungen in vielen europäischen Ländern solidarisch erklären.
Das Grundeinkommen hilft auch die Einkommen von Arbeitnehmern im Niedriglohn Sektor zu sichern.
Kommentare
Barbara Romanowski:
Aber, ich betone hier, dass ich das Konzept des European Democracy Labs unterstütze, die Europäische Republik für ein demokratisches, soziales und ökologisches Europa - ein vereintes demokratisches Europa auf dem Boden der universellen Menschenrechte, eine Union der gleichen und freien Bürgerinnen und Bürger in der Tradition von Aufklärung, Humanismus und Vernunft, 'gegen die Wahrung eigener, partikularer Interessen zu Lasten des Anderen'.
Das ist mehr als ein 'europäischer Rahmen in allen Mitgliedsstaaten', wie oben formuliert. Das ist ein Paradigmenwechsel, der in Frage stellt, wer eigentlich in Europa der Souverän ist: die Staaten oder die Bürger? Im ÄA: https://antraege.gruene.de/43bdk/Kapitel_2_Staerken_was_uns_zusammenhaelt_die_Wirtschafts-_Waehrungs-_-44184/3767