Die europäischen Länder transportierten jährlich etwa 1,4 Milliarden lebender Tiere innerhalb der EU. Die Mehrzahl der Transporte führt zum Schlachthof.
Dort müssen die Tiere so betäubt werden, „dass sie schnell unter Vermeidung von Schmerzen oder Leiden in einen bis zum Tod anhaltenden Zustand der Empfindungs- und Wahrnehmungslosigkeit versetzt werden.“ (Tierschutzschlachtverordnung § 12 Absatz 1)
Doch allein in Deutschland erleiden 1/3 aller Rinder einen fehlerhaften Bolzenschuss, 500.000 Schweine werden nicht richtig betäubt und erleben das Verbrühen im Brühbad bei vollem Bewusstsein. Auch Hühner, Puten und Gänse erleben häufig ihren eigenen Tod bei vollem Bewusstsein mit.
Gründe dafür sind, dass Schlachthöfe hermetisch geschlossene Betriebe sind, in denen im Akkord von zunehmend ungelernten Arbeitern getötet wird. Kontrolleure sind zu selten vor Ort oder direkt vom Betreiber abhängig.
In Frankreich sollen ab 2018 bereits sämtliche Schlachthöfe mit Kameras ausgestattet sein. Auch in den Niederlanden gibt es derartige Bestrebungen. Die Videoaufnahmen können Tierärzte und Tierschutzbeauftragte auswerten.
Kommentare
Michaela Dämmrich:
Inge Prestele:
• Claudia Preuß-Überschär (KV)
• Edeteilen Gambart (Ammerland KV)
• Anette Neugebauer (Göttingen KV)
• Diana Haes (Osnabrück Stadtverband)
• Karola Westendorf (Osnabrück Stadtverband)
Birgit Kemmer:
Tanja Bauschke:
Das Elend in den Schlachthöfen ist mit nichts zu begründen, und zeigt eines nur viel mehr, dass keine Kenntnisse über Tierische Empfindungen vorliegen und eine grenzenlose Verantwortungslosigleit gegenüber wehrlos ausfegileferten Tieren!!
Reimond Hennig: