Diese Ergänzung wiederholt und konkretisiert die einschlägigen Forderungen
- des EGP-Parteitags Antwerpen, 2018, "Unsere Europäische Union: ENGAGEMENT FÜR EIN DEMOKRATISCHES UND GEEINTES EUROPA",https://europeangreens.eu/sites/europeangreens.eu/files/news/files/1.%20Adopted%20Our%20EU_%20a%20democratic%20and%20united%20Europe-de.pdf , dort S. 4
- BDK Münster, 2016, "Ja zu Europa, Mut zur Veränderung - Europas Zukunft gemeinsam gestalten", https://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/BDK_2016_Muenster/E-01_Ja_zu_Europa__Mut_zur_Veraenderung.pdf , dort S. 4,
- der BDK Dresden, 2014, "Europa mitentscheiden, erneuern, zusammenhalten" (Europawahlprogramm), https://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gruenes-Europawahlprogramm-2014.pdf , dort S. 72
- der BDK Berlin, 2013, "Zeit für den grünen Wandel" (Bundestagswahlprogramm), https://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Beschluesse/Gruenes-Bundestagswahlprogramm-2013.pdf , dort S. 206, 286 und 294
Direkte Demokratie gehört von Anfang an, durchgängig und zukunftsweisend zu den zentralen Forderungen von Bündnis 90/Die Grünen. Zur Verdeutlichung einige besonders wichtige Beschlüsse:
- Grundkonsens, Absatz 26 und Absatz 68, siehe http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/140209_-_Satzung_Bundesverband.pdf ;
- Grundsatzprogramm, S. 129, siehe http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Grundsatzprogramm-2002.pdf ,
- BDK Kiel, "Demokratischer Aufbruch in Zeiten der Krise", S. 4f., siehe https://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Beschluesse/Demokratie-Aufbruch-Krise-Beschluss-BDK-Kiel-11-2011.pdf ,
- Bundestagswahlprogramm 2013, S. 205f., siehe http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Wahlprogramm/Wahlprogramm-barrierefrei.pdf ,
- Bundestagsfraktion, 19. 3. 2013, "Direkte Demokratie auf Bundesebene einführen", siehe https://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/fraktion/beschluesse/Beschluss_Direkte_Demokratie.pdf ,
- Europawahlprogramm 2014, http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gruenes-Europawahlprogramm-2014.pdf , dort S.72,124 und126
Dies lässt sich übrigens grade in der gegenwärtigen Lage sehr gut begründen; empfohlen sei
https://www.mehr-demokratie.de/fileadmin/pdf/Themen25_Die_neue_Angst_vor_der_direkten_Demokratie.pdf .
Es liegt nahe und ist konsequent, diese Forderung auch für die Europäische Union zu erheben. Deren grösste Schwäche ist ihr Demokratiedefizit. Ihre Akzeptanz und ihre Leistungsfähigkeit erfordern seine Überwindung. Wer eine lebendige europäische Öffentlichkeit will, muss die gemeinsame Meinungsbildung aller EU-Bürger*innen fördern und in einer gemeinsamen Willensbildung zu den gemeinsamen politischen Aufgaben münden lassen. Das geht sofort, sobald die EU-Bürger*innen über wesentliche Weichenstellungen der europäischen Union tatsächlich selbst und direktdemokratisch entscheiden können.
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