Das wichtige Thema Interoperabilität fehlte bisher im Programm. Setz enspricht im Wesentlichen dem Bundestagswahlprogramm.
Antrag EPW: | Kapitel 3: Sichern, was uns ausmacht: Freiheit, Demokratie und Menschenrechte verteidigen |
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Antragsteller*in: | Till Steffen (Hamburg-Eimsbüttel KV) und 21 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 27%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 03.10.2018, 08:56 |
Kommentare
Robert Klein:
Sorry, aber ihr vergleicht da Äpfel (Infrastrukturanbieter wie Telefon, SMS, Kabelanbieter, Stromversorger etc. und Anbieter mit gemeinsamen Protokollen wie E-Mail, HTML, PAL/SECAM etc.) mit Birnen (privatwirtschaftlichen Diemstleistungsanbietern wie Facebook und Co.) Das ist, plakativ formuliert, so als wenn ihr fordert, dass in der ARD Mediathek gefälligst auch Zugriff auf ProSieben-Inhalte möglich sein muss. Das ist "nice to have", aber völlig unrealistisch, da es da keinerlei gesetzgeberischen Hebel gibt. Theoretisch könnten sich die Anbieter natürlich freiwillig auf gemeinsame IT-Protokolle zur plattformübergreifenden Kommunikation verständigen, aber warum sollten die das tun, wenn das doch sämtlichen Marktbeherrschungsstrategien widerspricht?