Der Ursprungstext hat eine generalisierende „gutes Europa gegen böse Russen“-Tendenz, die nicht zuletzt auch andere Passagen im Wahlprogramm unterminiert (z.B. Grüne Kritik an deutsch-russischen Nord Stream 2-Deals in Kapitel 1.1.)
Die geänderten bzw. ergänzten Passagen sollten ein vernünftiges grünes Außenpolitik-Profil schärfen, das klare Kante gegen Völkerrechtsverletzungen und Autokratismus der aktuellen russischen Regierung zeigt, sich dabei aber von simplistischen rechts- wie auch linkspopulistischen Standpunkten abgrenzt.
(Verfasserin: Nadine Milde, Universität Düsseldorf & Sprecherin, AK Internationales und Europa des KV Köln. Eingereicht in Zusammenarbeit mit Jonathan Sieger, Sprecher AK Internationales und Europa , KV Köln. Der Änderungsantrag wurde auf der Sondersitzung des AK Internationales und Europa am 27.09.18 mehrheitlich befürwortet.)
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