Der Antrag zum Thema "Recht auf Wohnen" sollte an dieser Stelle zumindest in den Kernpunkten wie dem sofortigen Ende neuer Ölheizungen und dem baldigen Ende fossiler Erdgasheizungen dem Antrag WKF-07 "Maßnahmen für ein klimaneutrales Land" entsprechen, in dem es auszugsweise heißt:
Zentral ist für uns daher:
- ein Austauschprogramm „Sonne statt Öl“: ein Förderprogramm für den Tausch der
Ölheizung gegen eine moderne Heizung mit Sonnenwärme, Wärmepumpe oder Holz,
- dass Ölheizungen ab sofort und fossile Gasheizungen ab 2025 nicht mehr eingebaut
werden,
- der Ersatz der fossilen Erdgasversorgung,
- das Auflegen eines 100.000-Wärmepumpen-Programms. Mit Wärmepumpen können wir aus einer
Kilowattstunde (kWh) Strom rund vier kWh Wärme machen. Der Austausch von fossilen
Heizungen zu Wärmepumpen stellt mit Solarwärme und PV sowie saisonalen Speichern und
Wärmenetzen in der drängenden, kurzen Zeit eine große Chance auf rasche
Klimaneutralität des Gebäudebestands dar,
- ein kostenloser Klima-Service für Eigentümer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern:
Qualifizierte Energieberater*innen nehmen eine Vor-Ort-Analyse vor und erstellen einen
kostenlosen Sanierungsfahrplan fürs Haus. Ein solcher Klima-Fahrplan schlägt geeignete
Schritte vor, mit denen das Haus zum Niedrig-Energie-Gebäude mit erneuerbarer Wärme
werden kann,
- einen finanziellen Zuschuss für eine fachkundige Energie-Bauleitung: Die
Energieberater*in wird dazu als Bauleiter*in zur Umsetzung einzelner Schritte des
Klima-Fahrplans für das Haus tätig. Sie beauftragt alle Handwerkerinnen und Handwerker
und prüft deren Arbeit.
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