Veranstaltung: | 44. Bundesdelegiertenkonferenz Bielefeld |
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Tagesordnungspunkt: | V Verschiedenes |
Antragsteller*in: | KV Köln (dort beschlossen am: 29.06.2019) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 04.10.2019, 14:30 |
V-33: Reduktion von Einwegplastik im internen Einsatz
Antragstext
Die zentral bereitgestellten Werbematerialien des Bundesverbandes (u.a. im Grünen eShop,
aber z.B. auch im GRÜNEN T-Shirt-Shop bei „spreadshirt“) müssen auf ihre
Umweltverträglichkeit hin überprüft, ggf. aussortiert und gegen nachhaltige(re) Materialien
ausgetauscht werden.
Auch die Ausstattung der Bundesdelegiertenkonferenz muss hinsichtlich des Einsatzes von
Einwegplastik hin kontrolliert werden. Dies gilt auch für die Verteilung von Materialien
durch Sponsoren und andere Organisationen vor Ort, z.B. in bezug auf Einweg-
Getränkeflaschen, deren Verteilung ab der nächsten BDK untersagt werden muss. Die
entsprechenden Verträge müssen daraufhin angepasst werden.
Begründung
Maßnahmen zur Vermeidung von Einwegplastik finden mittlerweile auf den verschiedensten Ebenen statt: Durch die Gesetzgebung im EU Parlament, durch neue Angebote im Einzelhandel und natürlich durch unsere eigenen Aktionen und Forderungen, die wir prominent platzieren. Auch unsere Grüne Bundestagsfraktion hat sich in einer ihrer letzten Publikationen - die dem Mitgliedermagazin der Grünen beilag - dezidiert gegen den Einsatz von Einwegplastik ausgesprochen (https://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/publikationen/zeitschrift/profil-09-2018.pdf).
Auch wenn wir als Umweltpartei selbstverständlich nicht sämtlichen Konsum vermeiden können, so haben wir eine Vorbildfunktion, die sich darin äußern muss, möglichst ökologische und nachhaltige Alternativen bereitzustellen. Dies betrifft den Bundesverband im besonderen Maße.
Des Weiteren muss das Verbot zur Verteilung von Einwegflaschen auf unseren Bundesdelegiertenkonferenzen durch die Bundesgeschäftsstelle realisiert werden, da es auch die Ausgestaltung der Sponsoringverträge betrifft. Die vorgenannten Maßnahmen dienen nicht nur konkreten ökologischen Zielen, sondern auch der Glaubwürdigkeit und Authentizität unserer Partei.
Der vorliegende Antrag wurde von der Kreismitgliederversammlung des Kölner Kreisverbandes einstimmig am 29.06.2019 beschlossen.
Kommentare
Christian Hauer:
Stefan Arnold:
Rolf Wiederkehr:
Beate Horstmann:
Beate Horstmann:
Beate Horstmann:
Axel Weingart: