Antrag: | Zweigeschlechtlichkeit überwinden, Menschenrechtsverletzungen beenden: Gleichberechtigte Teilhabe für trans*, inter* und nicht-binäre Personen in der Gesellschaft & unserer Partei |
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Antragsteller*in: | Mareike Engels (KV Hamburg-Altona) und 22 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 87%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: V-38-104 |
Eingereicht: | 25.10.2019, 13:36 |
V-38-110-1: Zweigeschlechtlichkeit überwinden, Menschenrechtsverletzungen beenden: Gleichberechtigte Teilhabe für trans*, inter* und nicht-binäre Personen in der Gesellschaft & unserer Partei
Verfahrensvorschlag zu V-38-104: Antragstext
Von Zeile 98 bis 123:
Das machen wir als Grüne Partei:
Auch für uns als Partei ist klar, dass trans*, inter* und nicht-binäre Personen mehr Sichtbarkeit und politische Teilhabe in unseren Strukturen verdienen. Das Recht auf Gleichbehandlung unabhängig vom Geschlecht ist elementarer Bestandteil Grüner Programmatik. Wir Grüne wollen allen Menschen unabhängig von Ihrem Geschlecht eine gleichberechtigte Teilhabe sowohl in der Gesellschaft als auch in unserer Partei ermöglichen. Dazu wollen wir alte patriarchale Denkmuster durchbrechen. In diesem Zusammenhang kann die durch den Bundesvorstand angestoßene Reform des Frauenstatuts auf der BDK 2019, in der die bisherige paritätische Quotierung mit Männern und Frauen durch sog. "Frauenplätze" und "offene Plätze", die allen Mitgliedern (also auch "Nicht-Männern") offen stehen, ersetzt werden soll, als ein erster Schritt hin zu mehr Sichtbarmachung und Beteiligungsmöglichkeiten für trans*, inter* und nicht binäre Personen in unserer Partei gesehen werden.Das machen wir als Grüne Partei:
Auch für uns als Partei ist klar, dass trans*, inter* und nicht-binäre Personen mehr Sichtbarkeit und politische Teilhabe in unseren Strukturen verdienen. Das Recht auf Gleichbehandlung unabhängig vom Geschlecht ist elementarer Bestandteil Grüner Programmatik. Wir Grüne wollen allen Menschen unabhängig von Ihrem Geschlecht eine gleichberechtigte Teilhabe sowohl in der Gesellschaft als auch in unserer Partei ermöglichen. Dazu wollen wir alte patriarchale Denkmuster durchbrechen.
Deshalb fordern wir den Bundesvorstand auf in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün, bei dem die fachliche Kompetenz für geschlechtliche Vielfalt angesiedelt ist unter Einbeziehung weiterer Gremien wie dem Bundesfrauenrat und der AG Vielfalt, einen Prozess zu starten, um die Berücksichtigung von trans*, inter* und nicht-binäre Menschen zu stärken.
In diesem Prozess sollen Satzungen, Richtlinien etc. der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN überarbeitet werden, so dass trans*, inter* und nicht-binäre Menschen berücksichtigt werden und weitere Maßnahmen zur Förderung entwickelt werden. Insbesondere ist hierbei auf den Personenstand „divers“ und auf Menschen ohne Geschlechtseintrag einzugehen. Binärgeschlechtliche Stellen sollen durch Formulierungen ersetzt werden, die alle Menschen berücksichtigen.
Bündnis 90/Die Grünen sehen in Fragen der Gleichstellungspolitik das Geschlechterspektrum (cis* Frauen, cis* Männer, trans* Frauen, trans* Männer, intergeschlechtliche Menschen, nicht-binäre Menschen) und die reale Diskriminierungssituation dieser Gruppen als Grundlage ihrer Politik. Das bisher als Grundlage dienende binäre Geschlechtermodell ist faktisch, wissenschaftlich und rechtlich unzureichend - es bildet nicht die Gesamtbevölkerung ab. Die Grüne Partei leitet einen innerparteilichen Bildungsprozess im Dialog mit dem AK Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün ein, der es alle Menschen ermöglicht, ein positives Verständnis für Menschen jenseits binärer Geschlechtlichkeit zu entwickeln. Weiter fordern wir den Bundesvorstand dazu auf, diese notwendigen Überarbeitungen auch auf Landes- und Kreisebene zu unterstützen. Die Ergebnisse des oben genannten Prozesses sollen auf der Bundesdelegiertenkonferenz 2020, vor- und zur Abstimmung gestellt werden.
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Die neu eingerichtete AG Vielfalt, die sich mit der Sichtbarmachung und Repräsentanz gesellschaftlicher Vielfalt in unserer Partei auseinandersetzt, soll im Rahmen ihrer Tätigkeit auch den Aspekt geschlechtliche Vielfalt behandeln. Weitergehend sollen sich der Bundesfrauenrat und QueerGrün (insbesondere der QueerGrün AG TINO) der Thematik widmen. Dabei ist möglichst auch der Austausch mit trans* und inter* Verbänden sowie der Wissenschaft und juristischen Expert*innen zu suchen.
Bei dem Prozess sollen in den Gremien Vorschläge entwickelt werden, wie wir geschlechtliche Vielfalt in unserer Partei angemessen sichtbar machen und in unseren Parteistatuten zukünftig berücksichtigen wollen. Auf Basis dieser Vorarbeit in den Gremien soll auf der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz 2020, auf der die Ergebnisse der AG Vielfalt vorgestellt und Maßnahmen zur Vielfaltsförderung zur Abstimmung gestellt werden, auch ein Reformvorschlag für das Frauenstatut zur Abstimmung gestellt werden, der die Situation von trans*, inter* und nicht-binären Personen in der Partei aufgreift.
Antragstext
Von Zeile 110 bis 123:
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Die neu eingerichtete AG Vielfalt, die sich mit der Sichtbarmachung und Repräsentanz gesellschaftlicher Vielfalt in unserer Partei auseinandersetzt, soll im Rahmen ihrer Tätigkeit auch den Aspekt geschlechtliche Vielfalt behandeln. Weitergehend sollen sich der Bundesfrauenrat und QueerGrün (insbesondere der QueerGrün AG TINO) der Thematik widmen. Dabei ist möglichst auch der Austausch mit trans* und inter* Verbänden sowie der Wissenschaft und juristischen Expert*innen zu suchen.
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Deshalb fordern wir den Bundesvorstand auf, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün und unter Einbeziehung weiterer Gremien wie dem Bundesfrauenrat und der AG Vielfalt, einen Prozess zu starten, um die Berücksichtigung von trans*, inter* und nicht-binäre Menschen zu stärken. Dabei sollen Satzungen, Richtlinien etc. der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN überarbeitet werden und weitere Maßnahmen zur Förderung gefunden werden. Insbesondere ist hierbei auf den Personenstand „divers“ und auf Menschen ohne Geschlechtseintrag einzugehen.
Bei dem Prozess sollen in den Gremien Vorschläge entwickelt werden, wie wir geschlechtliche Vielfalt in unserer Partei angemessen sichtbar machen und in unseren Parteistatuten zukünftig berücksichtigen wollen. Auf Basis dieser Vorarbeit in den Gremien soll auf der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz 2020, auf der die Ergebnisse der AG Vielfalt vorgestellt und Maßnahmen zur Vielfaltsförderung zur Abstimmung gestellt werden, auch ein Reformvorschlag für das Frauenstatut zur Abstimmung gestellt werden, der die Situation von trans*, inter* und nicht-binären Personen in der Partei aufgreift..
weitere Antragsteller*innen
- Julia Woller (KV Köln)
- Ricarda Lang (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Gesine Agena (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Friederike Schwebler (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Thea Jacobs (KV Bochum)
- Ulle Schauws (KV Krefeld)
- Ina Rosenthal (KV Berlin-Kreisfrei)
- Werner Graf (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Anne-Lena Heiland (KV Berlin-Neukölln)
- Alexandra Pater (KV Frankfurt)
- Vasili Franco (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Bahar Haghanipour (KV Berlin-Kreisfrei)
- Klara Sendelbach (KV Saarbrücken)
- Sibylle Steffan (KV Berlin-Neukölln)
- Chiara Tummeley (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Georg P. Kössler (Berlin-Neukölln)
- Ina Jacobi (KV Göttingen)
- Daniela Ehlers (KV Berlin-Lichtenberg)
- Jana Eva Brix (KV Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf)
- Anna Peters (KV Heidelberg)
- Gesine Märtens (KV Leipzig)
- Anja Boenke (KV Leverkusen)
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Von Zeile 98 bis 123:
Das machen wir als Grüne Partei:
Auch für uns als Partei ist klar, dass trans*, inter* und nicht-binäre Personen mehr Sichtbarkeit und politische Teilhabe in unseren Strukturen verdienen. Das Recht auf Gleichbehandlung unabhängig vom Geschlecht ist elementarer Bestandteil Grüner Programmatik. Wir Grüne wollen allen Menschen unabhängig von Ihrem Geschlecht eine gleichberechtigte Teilhabe sowohl in der Gesellschaft als auch in unserer Partei ermöglichen. Dazu wollen wir alte patriarchale Denkmuster durchbrechen. In diesem Zusammenhang kann die durch den Bundesvorstand angestoßene Reform des Frauenstatuts auf der BDK 2019, in der die bisherige paritätische Quotierung mit Männern und Frauen durch sog. "Frauenplätze" und "offene Plätze", die allen Mitgliedern (also auch "Nicht-Männern") offen stehen, ersetzt werden soll, als ein erster Schritt hin zu mehr Sichtbarmachung und Beteiligungsmöglichkeiten für trans*, inter* und nicht binäre Personen in unserer Partei gesehen werden.Das machen wir als Grüne Partei:
Auch für uns als Partei ist klar, dass trans*, inter* und nicht-binäre Personen mehr Sichtbarkeit und politische Teilhabe in unseren Strukturen verdienen. Das Recht auf Gleichbehandlung unabhängig vom Geschlecht ist elementarer Bestandteil Grüner Programmatik. Wir Grüne wollen allen Menschen unabhängig von Ihrem Geschlecht eine gleichberechtigte Teilhabe sowohl in der Gesellschaft als auch in unserer Partei ermöglichen. Dazu wollen wir alte patriarchale Denkmuster durchbrechen.
Deshalb fordern wir den Bundesvorstand auf in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün, bei dem die fachliche Kompetenz für geschlechtliche Vielfalt angesiedelt ist unter Einbeziehung weiterer Gremien wie dem Bundesfrauenrat und der AG Vielfalt, einen Prozess zu starten, um die Berücksichtigung von trans*, inter* und nicht-binäre Menschen zu stärken.
In diesem Prozess sollen Satzungen, Richtlinien etc. der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN überarbeitet werden, so dass trans*, inter* und nicht-binäre Menschen berücksichtigt werden und weitere Maßnahmen zur Förderung entwickelt werden. Insbesondere ist hierbei auf den Personenstand „divers“ und auf Menschen ohne Geschlechtseintrag einzugehen. Binärgeschlechtliche Stellen sollen durch Formulierungen ersetzt werden, die alle Menschen berücksichtigen.
Bündnis 90/Die Grünen sehen in Fragen der Gleichstellungspolitik das Geschlechterspektrum (cis* Frauen, cis* Männer, trans* Frauen, trans* Männer, intergeschlechtliche Menschen, nicht-binäre Menschen) und die reale Diskriminierungssituation dieser Gruppen als Grundlage ihrer Politik. Das bisher als Grundlage dienende binäre Geschlechtermodell ist faktisch, wissenschaftlich und rechtlich unzureichend - es bildet nicht die Gesamtbevölkerung ab. Die Grüne Partei leitet einen innerparteilichen Bildungsprozess im Dialog mit dem AK Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün ein, der es alle Menschen ermöglicht, ein positives Verständnis für Menschen jenseits binärer Geschlechtlichkeit zu entwickeln. Weiter fordern wir den Bundesvorstand dazu auf, diese notwendigen Überarbeitungen auch auf Landes- und Kreisebene zu unterstützen. Die Ergebnisse des oben genannten Prozesses sollen auf der Bundesdelegiertenkonferenz 2020, vor- und zur Abstimmung gestellt werden.
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Die neu eingerichtete AG Vielfalt, die sich mit der Sichtbarmachung und Repräsentanz gesellschaftlicher Vielfalt in unserer Partei auseinandersetzt, soll im Rahmen ihrer Tätigkeit auch den Aspekt geschlechtliche Vielfalt behandeln. Weitergehend sollen sich der Bundesfrauenrat und QueerGrün (insbesondere der QueerGrün AG TINO) der Thematik widmen. Dabei ist möglichst auch der Austausch mit trans* und inter* Verbänden sowie der Wissenschaft und juristischen Expert*innen zu suchen.
Bei dem Prozess sollen in den Gremien Vorschläge entwickelt werden, wie wir geschlechtliche Vielfalt in unserer Partei angemessen sichtbar machen und in unseren Parteistatuten zukünftig berücksichtigen wollen. Auf Basis dieser Vorarbeit in den Gremien soll auf der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz 2020, auf der die Ergebnisse der AG Vielfalt vorgestellt und Maßnahmen zur Vielfaltsförderung zur Abstimmung gestellt werden, auch ein Reformvorschlag für das Frauenstatut zur Abstimmung gestellt werden, der die Situation von trans*, inter* und nicht-binären Personen in der Partei aufgreift.
Antragstext
Von Zeile 110 bis 123:
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Die neu eingerichtete AG Vielfalt, die sich mit der Sichtbarmachung und Repräsentanz gesellschaftlicher Vielfalt in unserer Partei auseinandersetzt, soll im Rahmen ihrer Tätigkeit auch den Aspekt geschlechtliche Vielfalt behandeln. Weitergehend sollen sich der Bundesfrauenrat und QueerGrün (insbesondere der QueerGrün AG TINO) der Thematik widmen. Dabei ist möglichst auch der Austausch mit trans* und inter* Verbänden sowie der Wissenschaft und juristischen Expert*innen zu suchen.
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Deshalb fordern wir den Bundesvorstand auf, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün und unter Einbeziehung weiterer Gremien wie dem Bundesfrauenrat und der AG Vielfalt, einen Prozess zu starten, um die Berücksichtigung von trans*, inter* und nicht-binäre Menschen zu stärken. Dabei sollen Satzungen, Richtlinien etc. der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN überarbeitet werden und weitere Maßnahmen zur Förderung gefunden werden. Insbesondere ist hierbei auf den Personenstand „divers“ und auf Menschen ohne Geschlechtseintrag einzugehen.
Bei dem Prozess sollen in den Gremien Vorschläge entwickelt werden, wie wir geschlechtliche Vielfalt in unserer Partei angemessen sichtbar machen und in unseren Parteistatuten zukünftig berücksichtigen wollen. Auf Basis dieser Vorarbeit in den Gremien soll auf der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz 2020, auf der die Ergebnisse der AG Vielfalt vorgestellt und Maßnahmen zur Vielfaltsförderung zur Abstimmung gestellt werden, auch ein Reformvorschlag für das Frauenstatut zur Abstimmung gestellt werden, der die Situation von trans*, inter* und nicht-binären Personen in der Partei aufgreift..
weitere Antragsteller*innen
- Julia Woller (KV Köln)
- Ricarda Lang (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Gesine Agena (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Friederike Schwebler (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Thea Jacobs (KV Bochum)
- Ulle Schauws (KV Krefeld)
- Ina Rosenthal (KV Berlin-Kreisfrei)
- Werner Graf (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Anne-Lena Heiland (KV Berlin-Neukölln)
- Alexandra Pater (KV Frankfurt)
- Vasili Franco (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Bahar Haghanipour (KV Berlin-Kreisfrei)
- Klara Sendelbach (KV Saarbrücken)
- Sibylle Steffan (KV Berlin-Neukölln)
- Chiara Tummeley (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Georg P. Kössler (Berlin-Neukölln)
- Ina Jacobi (KV Göttingen)
- Daniela Ehlers (KV Berlin-Lichtenberg)
- Jana Eva Brix (KV Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf)
- Anna Peters (KV Heidelberg)
- Gesine Märtens (KV Leipzig)
- Anja Boenke (KV Leverkusen)
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Von Zeile 110 bis 123:
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Die neu eingerichtete AG Vielfalt, die sich mit der Sichtbarmachung und Repräsentanz gesellschaftlicher Vielfalt in unserer Partei auseinandersetzt, soll im Rahmen ihrer Tätigkeit auch den Aspekt geschlechtliche Vielfalt behandeln. Weitergehend sollen sich der Bundesfrauenrat und QueerGrün (insbesondere der QueerGrün AG TINO) der Thematik widmen. Dabei ist möglichst auch der Austausch mit trans* und inter* Verbänden sowie der Wissenschaft und juristischen Expert*innen zu suchen.
Darüber hinausgehende Maßnahmen sollen in den nächsten Monaten in einem offenen und transparenten Prozess diskutiert werden. Deshalb fordern wir den Bundesvorstand auf, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Trans*Inter*Non-Binary (TINO) von QueerGrün und unter Einbeziehung weiterer Gremien wie dem Bundesfrauenrat und der AG Vielfalt, einen Prozess zu starten, um die Berücksichtigung von trans*, inter* und nicht-binäre Menschen zu stärken. Dabei sollen Satzungen, Richtlinien etc. der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN überarbeitet werden und weitere Maßnahmen zur Förderung gefunden werden. Insbesondere ist hierbei auf den Personenstand „divers“ und auf Menschen ohne Geschlechtseintrag einzugehen.
Bei dem Prozess sollen in den Gremien Vorschläge entwickelt werden, wie wir geschlechtliche Vielfalt in unserer Partei angemessen sichtbar machen und in unseren Parteistatuten zukünftig berücksichtigen wollen. Auf Basis dieser Vorarbeit in den Gremien soll auf der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz 2020, auf der die Ergebnisse der AG Vielfalt vorgestellt und Maßnahmen zur Vielfaltsförderung zur Abstimmung gestellt werden, auch ein Reformvorschlag für das Frauenstatut zur Abstimmung gestellt werden, der die Situation von trans*, inter* und nicht-binären Personen in der Partei aufgreift..
weitere Antragsteller*innen
- Julia Woller (KV Köln)
- Ricarda Lang (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Gesine Agena (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Friederike Schwebler (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Thea Jacobs (KV Bochum)
- Ulle Schauws (KV Krefeld)
- Ina Rosenthal (KV Berlin-Kreisfrei)
- Werner Graf (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Anne-Lena Heiland (KV Berlin-Neukölln)
- Alexandra Pater (KV Frankfurt)
- Vasili Franco (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Bahar Haghanipour (KV Berlin-Kreisfrei)
- Klara Sendelbach (KV Saarbrücken)
- Sibylle Steffan (KV Berlin-Neukölln)
- Chiara Tummeley (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Georg P. Kössler (Berlin-Neukölln)
- Ina Jacobi (KV Göttingen)
- Daniela Ehlers (KV Berlin-Lichtenberg)
- Jana Eva Brix (KV Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf)
- Anna Peters (KV Heidelberg)
- Gesine Märtens (KV Leipzig)
- Anja Boenke (KV Leverkusen)
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