Dringlichkeitsantrag: | Seenotrettung: Schiffe schicken, Häfen öffnen, Menschen retten |
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Antragsteller*in: | Bundesvorstand (dort beschlossen am: 15.11.2019) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 15.11.2019, 11:01 |
V-54 (D-05)-088: Seenotrettung: Schiffe schicken, Häfen öffnen, Menschen retten
Antragstext
Von Zeile 87 bis 96:
… die Finanzierung und Ausbildung libyscher Milizen beendet wird, so lange ihre Schiffe sich nicht an internationales Recht halten und Menschen in den Ort zurückbringen, aus dem sie grad fliehen mussten. Im Gegensatz zu Hilfsorganisationen sind die EU-geförderten libyschen Milizen weder gute Seenotretter, noch sind sie für die Seenotrettung ausgerüstet. Trotz dreistelliger Millionenförderung gibt es an Bord der Milizen nicht einmal Schwimmwesten für die Rettung. Außerdem fordern wir die Suspendierung der Zahlungen an die libysche Regierung, so lange dort nicht entschieden gegen Gefangenenlager, willkürliche Erschießungen, Vergewaltigungen und Sklaverei vorgegangen wird. Denn auch diese Zustände treiben Menschen auf die lebensgefährliche Flucht nach Europa.an den Ort zurückbringen, von dem sie gerade fliehen mussten. Im Gegensatz zu Hilfsorganisationen sind die EU-geförderten libyschen Milizen weder gute Seenotretter, noch sind sie für die Seenotrettung ausgerüstet. Trotz dreistelliger Millionenförderung duch die EU gibt es an Bord der Milizen nicht einmal Schwimmwesten für die Rettung. In Libyen selbst sind Geflüchtete einer unmenschlichen und ausweglosen Lage ausgesetzt, mit Gefangenenlagern, willkürlichen Erschießungen, Vergewaltigungen und Sklaverei. Die Bundesregierung muss sich deshalb viel stärker mit eigenen Kontingenten für die Notevakuierung von Flüchtlingen aus den libyschen Gefangenenlagern einsetzen.
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Von Zeile 87 bis 96:
… die Finanzierung und Ausbildung libyscher Milizen beendet wird, so lange ihre Schiffe sich nicht an internationales Recht halten und Menschen
in den Ort zurückbringen, aus dem sie grad fliehen mussten. Im Gegensatz zu Hilfsorganisationen sind die EU-geförderten libyschen Milizen weder gute Seenotretter, noch sind sie für die Seenotrettung ausgerüstet. Trotz dreistelliger Millionenförderung gibt es an Bord der Milizen nicht einmal Schwimmwesten für die Rettung. Außerdem fordern wir die Suspendierung der Zahlungen an die libysche Regierung, so lange dort nicht entschieden gegen Gefangenenlager, willkürliche Erschießungen, Vergewaltigungen und Sklaverei vorgegangen wird. Denn auch diese Zustände treiben Menschen auf die lebensgefährliche Flucht nach Europa.an den Ort zurückbringen, von dem sie gerade fliehen mussten. Im Gegensatz zu Hilfsorganisationen sind die EU-geförderten libyschen Milizen weder gute Seenotretter, noch sind sie für die Seenotrettung ausgerüstet. Trotz dreistelliger Millionenförderung duch die EU gibt es an Bord der Milizen nicht einmal Schwimmwesten für die Rettung. In Libyen selbst sind Geflüchtete einer unmenschlichen und ausweglosen Lage ausgesetzt, mit Gefangenenlagern, willkürlichen Erschießungen, Vergewaltigungen und Sklaverei. Die Bundesregierung muss sich deshalb viel stärker mit eigenen Kontingenten für die Notevakuierung von Flüchtlingen aus den libyschen Gefangenenlagern einsetzen.
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